Auf einer Insel mit Blick auf einen Hippo-Pool stellen wir unser Zelt auf – nachdem wir zunächst die Fläche von Elefantendung befreien. Am Lagerfeuer grillen wir Würstchen und trinken eine lauwarme Flasche Bier - made in Windhoek und gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot. Dabei hören wir den grunzenden Hippos direkt vor unserer Nase zu und verteidigen unser Brot gegen freche Mäuse. Wer braucht schon den Luxus einer freistehenden Badewanne bei so viel Romantik!
Am nächsten Morgen sind wir schon vor Sonnenaufgang munter und machen uns frühzeitig auf zu einem „Early Morning Bush Walk“. Den Wildtieren ohne die Sicherheit einer Autokarosserie nahe zu kommen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Wir sind froh, dass wir nicht auf uns alleine gestellt sind und einen erfahrenen Führer bei uns wissen, der die Gnus, Zebras und Elefanten schon sieht, lange bevor wir deren Nähe auch nur erahnen.
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Im Moremi Nationalpark stoßen wir das erste Mal auf Löwen. Direkt neben dem Weg liegen ein männlicher und sechs weibliche Löwen sowie ein gerissenes Hippo. Jetzt sind wir froh, dass wir nicht mehr zu Fuss unterwegs sind sondern in unserem sicheren Jeep sitzen!
Da auch der Moremi Nationalpark zum Okavango Delta gehört, ist es nicht verwunderlich, dass die Gegend recht feucht ist und einige spektakuläre Wasserdurchfahrten zu bewältigen sind.
Unser nächstes Ziel ist der Chobe Nationalpark. Diese Gegend ist insbesondere durch die hohe Population an Elefanten bekannt. Schon kurz nach passieren des Parkgates begegnen wir den ersten Dickhäutern, die in aller Ruhe vor uns den Weg kreuzen.