Auf unserem Weg zum Etosha NP übernachteten wir auf einer Cheetah Farm (Cheetah engl. für Gepard). Der Gepard ist das schnellste Säugetier mit bis zu 110 km/h. Er ist von Natur aus friedlich, kein Kämpfertyp und daher leicht zähmbar. Drei Weibchen konnte man am Hauptgebäude der Farm streicheln und kraulen. Sie schnurren wie Hauskatzen nur ein wenig lauter. Schon ein bißchen komisch und ein mulmiges Gefühl hat man auch dabei.
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Als wir in den Etosha NP hinein fuhren blieben wir ganz fasziniert bei den ersten Zebras stehen und fotografierten. Die Tierwelt hat hier eine ganze Menge zu bieten. Im Etosha unternimmt man die sogenannten Game-Drives (engl. für Wildbeobachtung). Man fährt von Wasserloch zu Wasserloch und beobachtet die Tiere. Zebra, Gnu, Giraffe, Vogelstrauß, Warzenschwein, Oryx, Springbock, Impala, Kudu, Puku, Schakal, Hyäne, Pelikan, Flamingo, Elefant und selten bei Tageslicht zu beobachtendes Nashorn. Löwen sahen wir leider keine. Dafür konnten wir sie nachts raunzen hören. Es war spannend den Löwengeräuschen im Dachzelt zu lauschen.