Montag, 25. November
Die Sonne scheint über Durban, und ohne die abgefuckten Sonntagsausflügler aller Hautfarben macht die Promenade auch einen besseren Eindruck. Trinity geht nach dem Frühstück ins Nachbarhotel zum Friseur, und der Rest von uns fährt in die Stadt. Der „berühmte“ indische Markt ist ein Dreckloch, aber in der Nähe finden wir eine ganz anbietbare Mall.
Gegen Mittag fahren wir erneut über den Tugela-Fluss nach Kwazulu zurück, um Shakaland zu besuchen. Für die Fernsehserie hatte man einen Zulu-Kraal nachgebaut und diesen jetzt in ein Museumsdorf mit Hotel umfunktioniert. Das Ganze liegt Nahe Eshowe – im Herzen des Zululandes. Aber weil wir nicht genau geplant haben, ist keine Karte dabei, so dass wir etwas durch die Gegend kurven müssen.
 
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Bei den Zulus ist alles ganz entspannt und nicht peinlich. Wir sehen erst mal einen Film über Shaka Zulu und werden dann durch das Dorf geführt, um Flechten, Töpfern, Bierbrauen zu sehen, erfahren etwas über Kriegskunst und treffen den Häuptling. Alles in allem sehr nett, nur leider gibt es nirgendwo den berühmten Zulu-Speer zu kaufen. Dabei ist sich Baron Blixen sicher, dass die Jungs den alle zu Hause haben.
Auf der Rückfahrt nach Durban schauen wir noch in den Badeorten an der Küste vorbei: kaltes Wasser, zu hohe Wellen.
Abendessen gehen wir in ein Restaurant des Nachbarhotels. Es ist ein Steakhouse mit Riesenportionen. Danach liegen wir alle im Bett und trinken Klippdrift-Weinbrand.