Wir wurden das letzte Mal mit dem Shongololo eigenen Bus zum Flughafen gebracht, wo unser Mietwagen schon auf uns wartete.
Es war das erste Mal das ich Linksverkehr fuhr und war sehr aufgeregt, noch dazu fahren in einer fremden Stadt.
Wir wollten dort hin, wo es uns gefiel und so lange bleiben wie wir wollten.
Wir suchten uns täglich eine neue Bleibe meist „Bed and Braekfast“; das war am Anfang sehr langwierig, da es uns drei gefallen musste. Am schönsten war es in Heidelberg – ja auch in Südafrika gibt es eine Stadt diesen Namens.
Wir fuhren in den 10 Tagen die N2 entlang bis Plettenberg Bay ca. 530 km einfach. Es ist eine gut ausgebaute und beschilderte Nationalstraße, vergleichbar mit guten Bundesstraßen oder sogar Autobahnen. Alle Straßen wurden erneuert, verbessert oder ausgebaut wegen der dortigen Fußball-Weltmeisterschaft diesen Jahres.
Wir nahmen uns vor, in einige Parks noch rein zugehen, wie z.B. den Löwenpark, der Affenpark und drei verschiedene Nationalparks. Auch wollten wir noch eine Bootsfahrt machen, zur nochmaligen Walbeobachtung. Ich wollte unbedingt Haifischkäfigtauchen machen, aber meine Mutter hatte solche Angst um mich, das ich die Walbeobachtungsbootfahrt mitmachte. Aber alles der Reihe nach.
 
Bei diesem ersten Tag (02.12) unserer eigenen Tour fuhren wir schnell raus aus der Millionenstadt nach Stellenbosch (ca.50 km von Kapstadt) und besichtigten die schöne Stadt. Aber wir trauten uns nicht weit von dem Auto weg, weil uns wurde eingeimpft, wie Kriminell da unten alle sind – wir haben auf unserer ganzen Reise nichts schlechtes erlebt. Alle Afrikaner und Einheimische waren so freundlich und hilfsbereit uns gegenüber, richtig herzlich.
Nachdem wir aus Stellenbosch rausgefahren sind, wollten wir zum Loenpark, der in der Nähe der N2 lag, das war eine Pleite, den dieser Park bestand aus 5 Käfigen mit ca.8 Löwen und 4 Jungtieren darin und dafür hatten sie aber fast 10 Euro umgerechnet, pro Person verlangt. Dies sagte ich dem Führer auch als er fragte, ob wir es genossen hätten.
Danach suchten wir dann in Gordons Bay (an der Küste) eine Unterkunft.