In der Metropole Istanbul schnuppern wir erstmals auf unserer Reise den Duft des Orients und neugierig atmen wir die fremdartigen Gerüche in uns ein. Auf dem Bazar laden bunt schillernde Stoffe und exotisch riechende Gewürze zum Kauf, wir lassen uns nur allzu gerne von dem Zauber berauschen.

Über die Bosporusbrücke geht es nach Asien und am 29.September kehren wir Europa den Rücken. Traumhafte Landschaften erwarten uns in der Türkei, wir fahren erst entlang der türkischen Riviera, wo uns türkisblaue Strände begleiten und dann ins Landesinnere nach Kappadokien wo wir uns in einem Meer von Gesteinen und endlosen Hügelketten in allen erdenklichen Brauntönen verlieren. Wir besichtigen Göreme und ich nehme meinem Mann das Versprechen ab, hierher wiederzukommen, so sehr begeistern mich die bizarren Gesteinsformationen.

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Die Türkei überrascht uns aber nicht nur mit ihrer landschaftlichen Schönheit, nein es ist in erster Linie die Gastfreundschaft der Einheimischen, die uns in ihren Bann zieht und die für uns schon fast beschämend ist. Es vergeht kein Tankstopp an dem uns nicht süßer Tee serviert wird, oftmals unterhalten wir uns kilometerlang mit LKW-Fahrern in Zeichensprache während wir überholen und sie uns wieder überholen. So manch einer weist uns den Weg und es ist an der Tagesordnung, dass wir mit frischem Obst, Nüssen, ja sogar Wein beschenkt werden. Wir revanchieren uns mit Zigaretten, speziellen Feuerzeugen oder Postkarten aus Salzburg.