Tag 7

Die Nacht war kurz, zu kurz. Wir fahren gegen 4 Uhr Richtung Adams Peak. Der 2240 Meter hohe Adams Peak, gilt als heiliger Berg. Man kann den Gipfel schon von weitem sehen, der die gleichmäßige Form einer Pyramide hat. Auf dem Gipfel steht ein bewohntes Kloster, in dem sich ein 1,8 Meter langer Fußabdruck befindet, der von Buddhisten als der Fußabdruck des Buddhas verehrt wird. Traditionell wird der Berg nachts bestiegen, denn so kann man den Sonnenaufgang miterleben und den dreieckigen Schatten des Bergs auf der westlichen Seite betrachten.

Der Aufstieg dauert schweißtreibende drei bis vier Stunden, doch die Landschaft und die wundervolle Aussicht von oben, entschädigen den Touristen für seine Mühen.

 

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Zurück im Camp, nach dem verspäteten Mittagessen, Koffer packen, checkout.

Weiterfahrt in die Richtung Kandy. Die ehemalige Königsstadt liegt

 

 

 

 

 im Norden des Hochlands, fast im Zentrum der Insel, mit Hügeln und Tälern, Flüssen, großen und kleinen Wasserfällen und einem künstlich angelegten Stausee.

 

 

 

 

 

 

Kandy ist die dritt heiligste Stadt auf Sri Lanka. Schon von weitem sieht man die riesige weiße Buddha-Statue hoch oben auf dem Bahirawakanda Berg. Sie thront über der Stadt als ein Symbol des Glaubens und der Heiligtümer. 15 Jahre hat der Bau gedauert. Sie erreicht eine Höhe von rund 30 Metern.

Wir besuchen den botanischen Garten. Er liegt etwas außerhalb von Kandy und ist fast genauso groß wie die Stadt selbst. Die Anlage mit einer Fläche von 60 Hektar der größte des Landes, ist sehr gepflegt und man könnte ewig die Alleen entlang schlendern. Hier gibt es eine Vielzahl von Orchideen und einen riesigen Ficusbaum, dessen Äste sich zur Erde verneigen und aufgrund des Gewichts mehrfach abgestützt werden müssen. Der Baum bedeckt so eine Fläche von etwa 2400 Quadratmetern.