Ihr merkt schon, da hat sich mal wieder ein wenig Englisch bei mir eingeschlichen. Es ist inzwischen so weit, dass wir Probleme mit dem umswitchen ins Deutsche bekommen. Wir haben inzwischen so viele Leute der unterschiedlichsten Nationen (Astralier, Dnen, Schweden, Belgier, Engländer, Israelis) etc. kennen gelernt (und da es eher selten ist ein paar deusche zu treffen) und immer nur englisch geredet, dass wir beide manchmal vergessen das wir uns untereinander auch auf Deutsch unterhalten können. Manchmal jedoch artet das auch in sehr lustige Situationen aus. Man trifft Leute redet ein wenig mit ihnen, bis die entscheidende Frage kommt:
where do you come from - germany? Prima, dann können wir ja jetzt auch auf Deutsch weiter reden.
 
Aus dem Dschungel in den Dschungel
 
 
Wir haben Freitag kurzfristig beschlossen eine Dschungeltour zu buchen und gesagt getan. Sonnabendmorgen sollten wir um 8.30 Uhr abgeholt und zum Nationalpark nördlich von Chiang Mai gekarrt werden.
 {{g_ads}}
 
Da wir am Abend vorher jedoch bis nachts um 1.00 Uhr mit unserer Hostel-Mama in einer sehr netten Bar verbracht haben, klingelte der Wecker erst schlag 8.00 Uhr. Mit frühstücken war dann wohl nix, aber da haben wir die Rechnung ohne unsere Heimmutter gemacht. Als der Jeep zur Abholung anrollte hat sie den Fahrer erstmal losgeschickt, die anderen Teilnehmer einzusammeln und so hatten wir noch genug Zeit für ein ausgiebiges und ruhiges Frühstück.
 
Und dann ging’s auch schon los. Mit so nem kleinen offenen Jeep hat man uns 8 Leute (man waren wir eine lustige runde: 2 Engländer (Pärchen), 2 Japsen und wir 4 quasi als deutsche Übermacht) zum Nationalpark etwa 60 Minuten lang gekarrt. Da Regenzeit hat es auch gleich mal kräftig geschüttet – Fenster undicht, Luke ging nicht richtig hinten zu, also schon unterwegs quasi zur Probe für später halb nass geworden. Wie gut das wir ordnungsgemäß schon alle Sachen in Tüten verpackt hatten.