Vor dem Eingang wurde uns noch weisgemacht, dass der Wat Poh den wir im Anschluss anschauen wollten, heute geschlossen sei, das sei aber kein Problem, denn der nette Thai könne uns mit seinem Gefährt zu einem anderen Tempel fahren.
Auf jeden Fall wollten wir erst mal zum Wat Arun und sind daher zurück zum Pier gelaufen um ein Boot für die Überfahrt zu chartern. Nach harten Verhandlungen bekamen wir für 600 Bath ein Longtailboot welches uns hinüberfuhr, eine halbe Stunde wartete und uns dann zurück schipperte. Torsten stellte allerdings erst später fest, dass es von einem anderen Pier ein Linienboot gab, welches für 3 Bath dieselbe Route fuhr. Somit wurden wir ganz schon beschissen. Im Anschluss wurde dann doch probiert den Wat Poh zu besichtigen, welcher angeblich geschlossen war, es waren vielleicht hundert Meter Fußmarsch und wir standen vor den offenen Toren des Tempels. Fazit: Glaub keinem Thai was, wenn er den Mund aufmacht, bist du gewiss beschissen und angelogen.
 
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Als wir den Tempel des liegenden Buddhas gesehen hatten, riskierten wir es in ein Tuk Tuk zu steigen und uns für 200 Bath durch den mörderischen Verkehr von Bangkok kutschieren zu lassen. Unser Weg führte uns zum Oriental Hotel, welches in Asien eine Legende ist. Das wurde besichtigt, vor allem das Klo, denn so nobel kommt man nicht so schnell wieder zum scheißen. Unser Fahrer musste solange vor dem Eingang warten, denn für weitere 200 Bath sollte der uns auch noch zurück zu unserem eigenen Hotel bringen. Es war eine abenteuerliche Fahrt auf drei Rädern durch die Rushhour von Bangkok, bei der uns schon das ein und andere Mal Angstschweiß auf der Stirn stand.
Im Hotel wurden als allererstes unsere festen Schuhe in Flip Flop´s und Adiletten gewechselt um danach den Flüssigkeitshaushalt, mit ein paar Bier in der Bar gegenüber ins Gleichgewicht zu bringen. Später, so gegen 18.00 Uhr, haben wir 7eleven einen Besuch abgestattet und etwas Wasser und Bier erstanden.
Am Abend wusch Joe auf dem Zimmer einige Kleidungsstücke und hängte sie im Badezimmer zum trocknen auf.
20.30 Uhr liefen wir erneut zum Seafoot Market um heute mal einige Sachen zu essen, die man sich daheim nicht leisten kann, aber so was ist auch in Bangkok nicht umsonst zu haben. Daher wurde die Gruppenkasse vorher noch großzügig aufgetankt.