Australien Reisebericht:
Von Bramstedt nach Cooktown und zurück

Tag 0: 10. Juli 2008

Nachdem meine Frau und ich, die seit vielen Jahren erprobte, stets weiterentwickelte Checkliste, nun zum dritten Mal durchgegangen sind, steht es fest. Wir haben an alles gedacht. Also los geht’s zum Flughafen Bremen.

Die Zeit der Vorfreude weicht der wahren, der echten Freude und der allerhöchsten Erwartungen an einen Urlaub der Superlative. Die Reise startet in Bramstedt und, mit dem elterlichen Airportshuttleservice, geht’s zum Flughafen Bremen. Von dort fliegen wir weiter nach Frankfurt (dem wohl unschönsten und unübersichtlichsten Flughafen, der mir bisher untergekommen ist). „Haben wir auch die Reisepässe und die Kreditkarte, hast du die elektronischen Tickets“?  Noch mal nachgeschaut, während wir mit dem PKW vom Hof fahren. Es ist alles da!

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Die Reise geht nach Down Under, dem roten Kontinent. Wir werden in Singapur einen Stopover mit einer Übernachtung einlegen und dann am nächsten Abend nach Sydney (New South Wales) fliegen. Nach einer Woche in der möglicherweise prächtigsten Stadt Australiens, fliegen wir nach Brisbane (Queensland). Dort werden wir zwei Tage später einen Geländewagen für die folgenden 21 Tage übernehmen. Die grob geplante Tour soll uns immer weiter gen Norden bis nach Cooktown (über den spektakulären Bloomfieldtrack) führen, immer schön an der Ostküste entlang. Ein Abstecher nach Mt. Isa ins Outback darf allerdings nicht fehlen (Die Australier bezeichnen Regionen, die fernab jeglicher Zivilisation liegen, als Outback. Das trifft auf zwei Drittel des Landes zu). Den Wagen geben wir in Cairns ab, fliegen von dort zurück nach Brisbane und weiter nach Singapur. Dort haben wir noch zwei Tage Aufenthalt, bevor es zurück nach Bramstedt geht.

 Das übliche Procedere beginnt. Verabschiedung mit vielen guten Wünschen, einchecken, Security Check und warten bis zur niemals pünktlichen Boarding Time. Es ist wieder soweit! 11 Monate habe ich, da ich an chronischem Fernweh leide, auf diesen Augenblick gewartet. Ich sitze am Flughafen und habe ein Fernreiseticket im Gepäck. „Yes“!