Italien Reisebericht:
Sardiniens Costa Smeralda - zu edel, zu teuer? Von wegen!

Ein Hauch von Karibik umweht die berühmte Costa Smeralda auf Sardinien: Das Wasser schimmert turkisfarben, kilometerweit scheint die Küste ursprünglich und unberührt. Wunderschön- aber fest in der Hand des internationalen
Jetsets, meinen viele. Irrtum! Die zweitgrößte Mittelmeerinsel setzt auch auf günstigere Angebote. Italiens Badeparadies wird bezahlbahr! Ich möchte Ihnen vier Regionen vorstellen:

Am nördlichsten Punkt der Insel liegt die Hafenstadt Santa Teresa di Gallura. Hoch über dem Meer thront sie auf einer Landzunge und bietet einen herrlichen Blick auf die korsische Küste, die hier nur zwölf Kilometer entfernt liegt. Mehrmals täglich legen Fähren aus Korsika an. Im Sommer sind die Plätze am weißen Hausstrand Rena Bianca begehrt. Wer es einsamer liebt, besucht einen der 13 schönen Strände, die in der nahen Umgebung leicht zu erreichen sind, zum Beispiel auf der Halbinsel Capo Testa, berühmt wegen ihrer ungewöhnlichen Granitfelsen.

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Tagsuber äadt die idyllische Altstadt von Santa Teresa zum entspannten Bummeln ein. Abends herrscht dann in den Cafes und Restaurants der engen Gassen reges Treiben. Surfer sollten unbedingt einen Abstecher in die Bucht von Porto Pollo machen, die wegen der Windverhältnisse zu den besten Surfplätzen Europas zählt.

Hoch oben an der Ostküste lockt der Badeort Budoni. Wer hierher kommt, will vor allem eines: mehr vom Meer. Sei es nun sonnen, surfen oder schwimmen. Die rund 20 Kilometer lange Küste ist ideal dafür: Sie bietet weitläufige, feine, weiße Strände, die von Pinienwäldern und Dünen begrenzt sind. Für
Abwechslung sorgt ein Besuch des Castello della Fava, einer etwa acht Kilometer südlich gelegenen Burg aus dem 13. Jahrhundert, die spektakulär und schon von  Weitem sichtbar auf einem Felsen thront.