Während des gesamten Aufenthaltes haben wir (neben dem Studieren ;) nicht nur Edinburgh und seine Umgebung bis ins kleinste Detail erkundet, sondern auch andere Regionen quer durch Schottland unter die Lupe genommen. Darunter hauptsächlich den Firth of Forth mit seinen Inseln, die Pentland Hills, die Counties Fife sowie Highland und als i-Tüpfelchen Isle of Skye als Teil unserer Highland-Tour. Dabei haben wir 3 Mädels meist selbst unsere Ausflüge geplant.

Edinburgh und nähere Umgebung

... und es geht noch höher! Genau das trifft es, wenn man über Edinburgh redet. Die Stadt selbst ist absolut bezaubernd und hat so einiges an Höhenunterschieden zu bieten (klar, es geht zwar noch höher als Edinburgh, aber für den ersten Eindruck reicht es zu). Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich Edinburgh auf Vulkangestein befindet und dazu insgesamt auf 7 Hügeln, die man allesamt fleißig besteigen kann:

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• Arthur‘s Seat (höchste Erhebung in Edinburgh)

• Craiglockhart Hill (auf welchem unsere Uni platziert war ... ein Traum)

• Castle Rock (auf welchem das berühmte Edinburgh Castle thront)

• Braid Hill

• Calton Hill (auf welchem ua. das riesige National Monument und Nelson Monument zu finden ist)

• Corstorphine Hill

• Blackford Hill

Die Auswahl an Hügelis ist also groß. Dabei ist es eigentlich fast egal, worauf man sich hochbewegt, man hat von allen einen malerischen Ausblick. Dabei darf man aber den lieben Kumpel namens Wind nicht vergessen, denn der begleitet einen eigentlich fast jeden Tag auf Schritt und Tritt in Schottland. Besonders in dieser Jahreszeit. Es war dann schon manchmal fast soweit, dass man von den Hills gepustet wurde (oder man hatte zumindest das Gefühl), wenn man da oben war ... hat aber auch irgendwas von Freiheit ;) Also, ein Hügel aus der vorigen Auswahl ist auf jeden Fall ein „Muss“ für Kletteräffchen und alle, die mal als solche bezeichnet werden wollen. Wir haben uns natürlich auch auf viele dieser Hügel geschwungen und uns bezaubern lassen. Vor allem der ungefähr 260 Meter hohe Arthur’s Seat ist brillant. Man kann sich verschiedene Wege aussuchen, um auf den berühmten Sitz zu gelangen. Darunter ein steiler (... ohne Spitzhacke kommt man da wahrscheinlich nicht rauf ;) und ein gemütlicher Pfad. Wir haben uns für letzteren entschieden und sind somit einmal rings um den Berg herum gelaufen und haben dadurch den Duddingston Loch entdeckt. Charmanter See exakt neben Arthur’s Seat. Oben angekommen hatten wir einen fabelhaften Weitblick, da die Wolken davon geschwirrt sind und die Sonne sich von ihrer besten Seite gezeigt hat (muss wohl daran liegen, dass wir immer fein aufgegessen haben ... mampf). Hier gleich mal ein schönes Foto ... sagt manchmal einfach mehr als tausend Worte: