Pentland Hills

Klettern, Kraxeln, Schnaufen – meine ersten Erinnerungen zurück an die Pentland Hills ;) Aber das Ächzen und Jammern hat sich gelohnt. Der langgezogene Aufstieg auf den 493 Meter hohen Allermuir Hill hat uns nicht nur eine Abnehmkur geboten, sondern zusätzlich (worauf es ja dann doch vorzugsweise ankam ;) eine fantastische und frische Landschaft. Und das Beste kommt ja noch: diese Berge konnte ich jeden Tag von meinem Zimmer aus begutachten, da ich in Swanston, dem äußersten und südlichsten Zipfel von Edinburgh, gewohnt habe. In dieser Gegend wurde man dann mit besonders viel von ... von eigentlich allen gesegnet: viel Regen, viel Wind bis hin zu viel Schnee gegen Ende des Aufenthaltes. Wir haben mehrere Touren in die Pentland Hills unternommen, wobei die erste ziemlich wässrig war. Stolz wollte ich meinen beiden Mädels die einzigartige Umgebung präsentieren. Nunja, das Wetter war auch trocken, nur die verregneten Tage zuvor haben die Wiese vor den Bergen fast vollkommen unter Wasser gesetzt. Zu Beginn sind wir noch mutig von Stein zu Grasbüschel gehüpft, aber als sich unsere Socken komplett im Badevergnügen tummelten und wir generell aussahen, als ob wir soeben von einem mehrtägigen Überlebenstraining gekommen wären, haben wir unseren Ausflug abgebrochen … immerhin konnten wir mit dem Erlebnis so einiges zu unseren Lachfalten beitragen =) Mit Sicherheit wäre es weiter oben angenehmer und trockener gewesen, denn man hat klar gesehen, dass das Wasser von oben heruntergeflossen kam. Anderen Mitstreitern hat das wenig ausgemacht ... Jogger sind sogar mit ungebremsten Tempo durch die Pfützen durchgerannt ... sowas nenne ich Durchhaltevermögen!

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Bei dem nächsten Versuch haben wir uns einen sonnigen Tag rausgesucht. Nach einem extrem umfangreichen und „energiegeladenen“ schottischen Frühstück haben wir es bis nach oben geschafft: