Mandy und ich fuhren dann weiter nach Kaikoura und unternahmen ein super Roadtrio zu den Hanmer Springs (heisse Naturquellen, die nach Schwefel miefen), es war einfach das Groesste!
Mit bis zum Anschlag aufgedrehter Musik und offenen Fenstern an schillernden Silberbaeumen und Lavendel vorbeirasen, waehrend Greifvoegel in der Luft segeln und sich ueber, vor, hinter, neben uns Berge erstrecken; dazu ein weiter Wolkenhimmel.

Heute sind wir wieder in Christchurch angekommen.

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Das letzte, was ich geschrieben habe, heute morgen in Kaikoura, war das hier:

Der Jahreswechsel steht vor der Tuer und mit 364 vergangenen Tagen im Ruecken sitze ich nun am Strand, fruehstuecke und blicke aufs Meer. Der Himmel strahlt und das Meer traegt ein helles Blau, ein helles zufriedenes Blau, ein Augenblau, und wie Kristallkornen glitzert und funkelt es in der Sonne, ueber ihm segeln die Moewen. Einzelne Felsbloecke ragen heraus. Unter meinen Fuessen knirscht der Kies.
Innerhalb weniger Minuten ziehen weiche Grauwolken auf, das Meer nimmt ihre Farbe an und Moewen wandeln sich von stolzen weissen Fliegern zu dunklen Schatten.