Ich war in Südamerika unterwegs, unter Anderem in Patagonien. Da ich meine Feriendaten nicht ganz mit der ausgeschriebenen Reise vereinbaren konnte stiess ich erst in Balmaceda zu der Reisegruppe. Die Strecke von Santiago nach Coyhaique legte ich im Flugzeug zurück.  Eine Reisegruppe deshalb, weil ich kein spanisch spreche und zum Einstieg in diese zwei Monate fand ich das recht gut zur Akklimatisierung. Die Teilstrecke aus der dieser Auszug ist, begann in Balmaceda, führte über die Grenze nach Argentinien auf die Routa 40.

 Von der Routa 40 machten wir einen Abstecher zum Rio Pinturas zu den Cuevas de las Manos und weiter durch die argentinische Provinz Santa Cruz bis El Chaltén dem Bergsteigermekka um den Mte. Fitz Roy. Das nächste Ziel war El Calafate und der Perito Moreno Gletscher, der ja zum grossen südlichen kontintalen Gletschergebiet der Anden gehört. Nur wenige Kilometer Luftlinie sind es von hier bis zum Nationalpark Torres del Paine aber für die Kilometerlange Wegstrecke braucht es rechtes Sitzleder! Wir passieren dafür die Grenze nach Chile und fahren weiter zur Küste nach Puerto Natales und Punta Arenas die südlichste Stadt des chilenischen Festlandes.  Die Natur erleben wollte ich und so übernachteten wir auch häufig im Zelt, beobachteten die Tier und Pflanzenwelt und genossen die Landschaft während den langen Fahrten im Kleinbus und den tollen Wanderungen. Hier nun einen Auszug aus meinen Erlebnissen.