Samstag, 20.2. -Plettenberg Bay

Plettenberg ist die größte Spielwiese der Schickeria von SA. Der Ort strahlt nicht den Charme eines eleganten Seebades aus, die Villen der Millionäre liegen hinter Mauern mit elektr. Stacheldraht. Wachpersonal ist nötig, um Sicherheit zu gewährleisten.

Wir kaufen auf Anraten von George für den Besuch des Quolweni Township einige Leckereien für die Kinder und fahren nur eine kurze Strecke, um dann den Kontrast von Weiss und Schwarz, Arm und Reich vor Augen zu haben. Ein junger Mann führt uns durch diese Siedlung. Viele Kinder empfangen uns sogleich und wir verteilen unsere gifts. Sicher kommen täglich Reisegruppen hierdurch, denn die Kinder sehen gut genährt aus. Die Behausungen sehen trotz der interessanten Bauweise aus vielen Materialien ordentlich aus, es gibt an mehreren Stellen fließend Wasser und wie uns gesagt wird, haben alle Kinder die Möglichkeit die Schule zu besuchen. Die Bewohner arbeiten teilweise im Touristikgewerbe.

Ein Ausflug führt uns danach zur felsigen Halbinsel Robberg, die im Westen die Plettenberg Bay begrenzt. Es gibt 3 Wanderwege mit unterschiedlicher Schwierigkeit. Einige wählen den Weg zur Inselspitze, der jedoch Schwindelfreiheit erfordert. Wir wählen den mittleren Weg und geniessen für einige Zeit eine wunderschöne Bucht. Die Sonne knallt in der Mittagshitze und wir sind froh, nicht den Weg zur Spitze der Halbinsel genommen zu haben. Ein leichter Sonnenbrand ist sowieso nicht zu vermeiden. Abends fahren wir in ein italienisches Restaurant, welches etwas außerhalb von Plettenberg liegt. Ads und Elke möchten unbedingt ihre Einladung am heutigen Abend einlösen und alle erfreuen sich am guten Essen und der Atmosphäre in diesem Lokal, welches direkt am Meer liegt. Man sitzt rustikal auf langen Bänken, der Wein schmeckt nach mehr und wir können wie die vielen anderen Gäste diese Stimmung in der Abenddämmerung geniessen. Die frische und auch feuchte Meeresbrise zwingt uns dann aber diesen wunderschönen Abend zu beenden.