Gegen zwölf Uhr stoppten wir im Khun Tuam, das ist ein total verschlafenes Nest in den Bergen, um zu frühstücken. Die hatten hier doch echt eine Art Restaurant mit Speisekarte, und die war auch noch auf Englisch. Der ganze Laden hatte zwar etwa die Ähnlichkeit mit einer Gartenterrasse an der Strasse, aber das Essen war super. Scharfe Glasnudelsuppe mit Schweinefleisch und ne Cola, das ganze kostete für alle beide 80 Bath (1.60 Euro).
Pünktlich zum drei Uhr Bier erreichten wir unser Tagesziel Mae Sariang. Die heutige Tagesausbeute betrug 160 Kilometer. Am Flussufer bekamen wir für 1000 Bath eine Unterkunft in einem ganz aus Teakholz erbauten Haus. Das Riverside Guesthouse war schön anzusehen, die Zimmer waren sauber, und es hatte eine tolle Terrasse direkt über dem Fluss, dafür war es aber extrem hellhörig.
 
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Das nachmittägliche Bier nahmen wir in einer Kneipe in der Stadtmitte zu uns, und hinterher erkundeten wir noch die Stadt, da es langsam wieder Zeit für ein Häppchen wurde. Wir fanden auch einen Markt und nach unseren Erfahrungen ist das immer die beste Anlaufstelle für einheimisches Essen. Allerdings waren die alle gerade noch mit dem Aufbauen beschäftigt, daher gab es auch noch nichts zum beißen. Drum wurde die Straße zurückgelaufen und in einen Futterpalast gesessen wo nur Eingeborene waren, hier bestellten wir Glasnudelsalat.
Nudeln mit Shrimps und andere undefinierbare Sachen, Bohnen waren auch drin, so dachte ich, aber der erste Biss belehrte mich etwas besserem, ich brachte nur noch “Nicht essen, nicht essen, keine Bohnen, scharf, scharf, scharf.“ heraus. Es waren nämlich extrem scharfe grüne Chilischoten.
Nachdem wir uns den Magen verätzt hatten wurde ein Mittagsschläfchen eingelegt und gegen Abend im hoteleigenen Restaurant mit Blick auf den Fluss erneut gegessen…..

Frittierter Fisch mit Curry, aber nicht scharf. Zur Verdauung noch mal ein Stadtspaziergang gemacht und Seven11 gestreift. Auf dem Heimweg in einer Kneipe vorbei und dann noch unser Singah aus dem Supermarkt auf dem Balkon verputzt.