Uluru-Kata Tjuta Nationalpark - 10.08.-12.08.09 :) Soo, hier jetzt auch noch die ein oder anderen Infos zu unseren Tagen im Uluru- Kata Tjuta Nationalpark.

Wie schon im Artikel davor beschrieben, haben wir Mona auf unserer Fahrt mit dem Ghan kennengelernt. Wir hatten uns schon auf 3 tolle Tage zusammen auf unserer ROCK TOUR gefreut, aber wir sind dummerweise auf verschiedene Busse aufgeteilt worden :(

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Am Montag morgen gegen 6h ging es dann erstmal Richtung Tourbüro um alle Daten zu prüfen. Haben alle bezahlt? Wer braucht noch einen Schlafsack, hat jeder eine große Flasche Wasser dabei? etc.pp. In den 2 Bussen sitzend ging es dann irgendwann nach 7h los Richtung Nationalpark. Von Alice Springs sind dies etwa 447 km! Nach nicht allzu langer Zeit kam unser Tourguide Greg auf die fabelhafte Idee, dass wir uns ja alle mal gegenseitig vorstellen könnten - mit Mikrofon vorne zw. Fahrer-und Beifahrersitz hockend. Es ging los mit Tomasz, der auf eben diesem Beifahrersitz saß. Er ist Slowake, der in Italien Englisch unterrichtet. Ich denke, dass er wegen seinen pädagogischen Fähigkeiten dazu verdonnert wurde, immer am Ende der Gruppe zu laufen, damit keiner verloren geht...

Tja ich saß schon direkt in der zweiten Reihe und war dementsprechen früh dran mit dem Vorstellungsprogramm. Neben meinem Namen, der Herkunft und dem Alter wollte man auch den Grund wissen, warum ich Australien war und natürlich meine Lieblingsfarbe. Dann ging es von Reihe zu Reihe weiter mit Kevin (Korea?), Birgit (D), Estelle & Jonathan (Nantes, FRA), Carmel & Lesley (AUS), Holger, Beate & Anja (D), Marie & Sophie (Corse et Paris, FRA), Julia & Céline (D), Kai (D) und Mert (Türkei) - nicht zu vergessen natürlich Dr. Jason und seine Sarah aus New York City! (auf die beiden komme ich später nochmal zurück). Alles in allem eine bunt gemischte Truppe mit einem leichten deutschen Überhang :)

Das erste Ziel der Tour war der Watarrka, welcher unter den Mitteleuropäern eher als Kings Canyon bekannt ist. Auf dem Weg dorthin haben wir Adler beim Beutefang beobachtet und Dromedare beim Spaziergang im Bush :) Dort angekommen haben wir uns alle unsere Kameras und Wasserflaschen geschnappt und es ging zur Besteigung des Heart-Attack Hills (des Herzinfarkt-Hügels), der wohl zu Recht diesen Namen trägt, wenn man zu schnell geht und kein Wasser bei sich hat. Oben angekommen hieß es erstmal durchatmen und den Worten unseres Tourguides zu lauschen.