Genießen sie Albanien ruft uns der Zöllner noch  freundlich zu.

Und das ist es was wir vorhaben.

Misswirtschaft und Staatsarmut wird einem schon kurz nach der Grenze bewusst, bei der Befahrung der Strasse die unserem Geländewagen Richtung der ersten Stadt natürlich gleich gerecht wird. Freundlich winken einem die Menschen zu. Ziemlich schnell wird einem auch bewusst wo die ganzen alten Autos der Marke Mercedes landen, nachdem Sie in Deutschland den Segen des TÜV nicht mehr bekommen haben.

Aber sie laufen und laufen, auch ohne Plakette.

Zumindest haben sie hier Gottes Segen wie man bei manch einem und seiner Fahrweise feststellen muss, wenn sie an einem vorbeirauschen als wäre es die letzte Fahrt, was aber wohl weniger an der Eile der Albaner liegt, sondern wohl vielmehr an der rüden Fahrweise, die zwar in Grenznähe noch von der Polizei mit Argusaugen beobachtet, aber wenig beachtet wird.

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Somit sollte man immer ein Auge im Rückspiegel haben um nicht vor Schreck zu erstarren wenn mal wieder einer meint er muss trotz Gegenverkehr an einem vorbeirauschen. Die meisten fahren jedoch recht anständig und alle habens ja auch nicht eilig.

Aber fahren wir weiter in die erste Stadt, die sich sehr lebhaft zeigt und mich an die quirligen Städte mit Ihren bunten Läden in Indien erinnert.

Geld tauschen ist angesagt, allerdings nur für die kleinen Dinge des täglichen Bedarfes, da in Albanien der Euro eine sehr gern gesehene Währung ist und man fast alles in Euros bezahlen kann.