Die Samburu sind ein Kämpfer- und Nomadenvolk aus dem Norden Kenias. Ihre Sprache ist, wie die ihrer nahen Verwandten Massai, das Maa. Der Stammesname leitet sich von „Samburr“ ab, dem traditionellen Lederbeutel, der zum Transport von Fleisch und Honig von den Samburu auf dem Rücken getragen wird. Ihr Brot ist das Vieh, sie ernähren sich von dessen Milch, manchmal vermischt mit Blut. Außerdem werden Wurzeln und Rinde zu Suppen verkocht. Nur zu besonderen Anlässen gibt es Fleisch. Die portablen Häuser der Samburu bestehen aus Schlamm oder Fellen und Grasmatten, die von Pfählen getragen werden.
Auf dem Stammesgebiet der Samburu liegt auch ein Nationalreservat, das Samburu National Reservat. Unterbrochen von einigen felsigen Hügeln ist die Landschaft geprägt von offener Grassavanne und Dornbuschsavanne. Die Lebensader des 40 Quadratmeilen großen Reservats ist der Uaso Nyiro-Fluss.
Wir werden wieder sehr freundlich mit großem Gesänge empfangen. Es ist sehr heiß!
Man sieht gleich auf dem ersten Blick, dass es den Samburus nicht so gut geht wie den Massai´s, denn sie sind vom Körperbau aus wesentlich dünner und kleiner. Auch sind sie von der Hautfarbe noch viel dunkler als die Massai´s. Wahrscheinlich, weil es hier noch viel, viel heißer ist.