Leider war auch kein Rücktransport für uns vorgesehen, so dass ich mich mit der ziemlich großen (und nassen) Tauchtasche in den nächsten Bus quetschen musste.
Dann fuhren wir auch gleich noch weiter zum Lemuria Hotel (die Haltestelle ist vor Mt. Plaisir, kurz bevor es die steile Straße raufgeht), wo wir uns schon für Nachmittags angemeldet hatten, denn natürlich wollten wir noch zur Anse Georgette. Wie eine Festung! Am Tor wurden unsere Namen penibel überprüft, was einige Zeit dauerte, da sie völlig falsch geschrieben waren. Schließlich ließ man uns aber doch rein und händigte uns noch 2 DIN A 4 Umschläge mit Prospekten vom Lemuria und weiteren Luxusbunkern aus, die ich mir sowieso weder leisten kann noch will. Aber schöne Bilder drin.
 
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Nach einer endlosen Wanderung über einen öden Golfplatz (ab und zu kam zur Abwechslung ein Hotelangestellter in einem Golfcart vorbei und erklärte uns den Weg) dann das absolute Highlight: Direkt am Weg auf dem Green suchte ein süßer kleiner Tenrek nach Würmern. Musste wohl ein reicher Tenrek sein, wenn er sich das Lemuria leisten kann…Jedenfalls machten wir viele schöne Fotos. Der Tenrek ließ sich nicht stören. Es kamen auch noch 2 Lemuriagäste vorbei, die unsere Begeisterung leider nicht teilen konnten sondern mit angeekelten Mienen vorbei rannten. Vielleicht dachten die, das sei eine Ratte?? Oder sie hatten den Tenrek gar nicht gesehen…sollten unsere Wanderschuhe tatsächlich schon so müffeln?
 
Die Anse Georgette sah mal wieder aus wie das Hologramm eines Traumstrandes. Menschenleer und sehr schön! Aber zu gefährlich zum Schwimmen (Warnschild).
 
Mit dem traditionellen Terrassen-Seybrew klang dieser letzte Tag auf Praslin angenehm aus.