Tansania-Reisebericht: 
Fantastische Rundreise durch Tansania und Sansibar 

Stone Town, Serengeti Nationalpark, Sansibar – all diese Highlights der Natur interessieren mich seit dem Kindesalter. Um sie endlich einmal live zu erleben, schloss ich mich kürzlich einer 15-tägigen Tansania Gruppenreise von touring-afrika.de an. Es war atemberaubend!

Tag 1 und 2 – Anreise nach Tansania 

Vom Flughafen Frankfurt/Main startete der Flieger zunächst nach Addis Abeba, ehe er zum Weiterflug nach Tansania ansetzte, wo wir am Flughafen Kilimanjaro landeten. Unmittelbar nach der Ankunft brachte uns ein Kleinbus zum Hotel nach Arusha. Schon im Bus lernte ich die ersten Reiseteilnehmer kennen und war angenehm überrascht. Nach dem Einchecken im Hotel erhielten wir die Möglichkeit einer Stadterkundung.

Reisen in Tansania


Tag 3 – Reise zum Lake Manyara 

Nach einem herrlichen Frühstück starteten wir zu einer aufregenden Tansania Rundreise. Unser erstes Ziel war der Lake Manyara Nationalpark, in welchem wir zum Soda See reisten und anschließend in den Genuss kamen, Elefanten, Giraffen und Paviane zu sehen. Ich bin noch heute überwältigt von diesem ersten Eindruck. Man trifft ja nicht jeden Tag diese mächtigen Tiere in freier Wildbahn. Nach einem Picknick im Park machten wir uns auf den Weg in unser Nachtlager, einem Camp inmitten des Nationalparks.

Tag 4 und 5 – Weiterreise zum Serengeti Nationalpark und Safari 

Am 4. Tag reisten wir in einer vierstündigen Fahrt weiter zum Serengeti-Nationalpark, auf den ich mich schon so lange freute. Eine grasgrüne Steppe, in der Zebras und Gnus in extrem großen Herden leben – eine tolle Vorstellung, die live noch überwältigender war. Wir gingen auf Beobachtungstour durch die Serengeti, ehe wir unser neues Nachtquartier erreichten.

Safari-Reisen in Tansania


Pünktlich zu Sonnenaufgang starteten wir am nächsten Tag zu einer Fuß-Safari, und zwar gemeinsam mit einem Ranger, der uns viele interessante Details verriet. Anschließend wanderten wir zurück zum Camp, wo wir erst einmal ein ausgiebiges Frühstück genießen konnten. Des Weiteren unternahmen wir für den Rest des Tages eine Safari, dieses Mal jedoch mit dem Jeep. Löwen und Leoparden kreuzen unseren Weg. Für einen kurzen Moment lief mir ein Schauer des Respekts über den Rücken. Wer diesen Tieren nicht selbst in der Natur begegnet, kann das Gefühl sicherlich nicht nachvollziehen. Es ist fantastisch und angsteinflößend zugleich.

Tag 6 und 7– Der Ngorongoro Krater 

Unmittelbar nach dem Frühstück setzten wir unsere Reise durch die Serengeti fort, um den Ngorongoro Krater noch an diesem Tag zu erreichen. Die Fahrt dauerte ca. 3 Stunden. Am frühen Nachmittag trafen wir an der Lodge ein. Viele von uns wollten es sich nicht nehmen lassen, bereits heute einen Blick auf den Krater zu werfen, sodass wir uns einer Wanderung am Kraterrand anschlossen, die von Massai-Kriegern geführt wurde. Auch der Blick in den teilweise 600 Meter tiefen Krater lässt sich nicht in Worte fassen. Mir stockte der Atem.

Am 7. Tag fuhren wir mit dem Geländewagen in den Krater, um ihn aus einer anderen Perspektive zu entdecken. Ich hatte im Vorfeld gelesen, dass es hier die größte Dichte an Raubtieren in Tansania und sogar in ganz Afrika gibt und das kann ich nur bestätigen. Sämtliche in Afrika lebende Tiere trifft man an diesem atemberaubenden Stück Erde an. Es war unglaublich! Flamingos, Zebras, Flusspferde, Elefanten, Büffel, Löwen, Geparden – uns das waren längst nicht alle. Die Artenvielfalt war schier überwältigend.

Tansania-Reise mit Safari