Leider sind aufgrund des Nebels auch die Berge des Himalaya nicht zu sehen. In schmiedeeisernen Pavillons hat  man Schautafeln mit den Namen der Gipfel angebracht, doch an diesem Tag habe ich kein Glück mit dem Wetter. Um so mehr fallen mir auch hier die gut erhaltenen und restaurierten Kolonialvillen auf, die dem Städtchen seinen Charme verleihen.

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Auf dem Rückweg komme ich am Aquarium vorbei, das damit wirbt die erste Rolltreppe Indiens zu besitzen – es hat  geschlossen, aber ich sollte später noch häufiger zu sehen bekommen, wie ängstlich Menschen auf diese Errungenschaft der Moderne reagieren.

Noch ein Schokoladenkuchen und ein Kaffee im Barista und schon wartet mein Taxifahrer für die Rückfahrt nach Rishikesh auf mich. Lächelnd hält er eine Ringelblumenblüte zwischen den gefalteten Fingern: "This is for you because you love my country". Gerührt lasse ich mich in die Polster des Ambassador fallen und durch die Nebelschwaden heimkutschieren.