Gute konditionelle Verfassung und „keine Scheu vor Dreck“
 
Sowohl abenteuerlustige, als auch kulturell begeisterte Reisende kommen bei einer mehrtägigen Trekkingtour in Thailand auf ihre Kosten. Die abwechslungsreiche Landschaft Nordthailands mit Regenwald, Reisfeldern und hohen Bergen bezaubert durch ihren mystischen Charakter auch Naturliebhaber. Allerdings muss jeder Trekker damit rechnen, dass unter Umständen kein Wasser zur Körperpflege vorhanden ist. Es wird bis zu sechs Stunden in teils sehr steilem Gelände gewandert. Jeder Trekker sollte deshalb eine gute körperliche Konstitution mitbringen, um die Tour problemlos überstehen zu können. Wenn der Führer die Sprache der Bergvölker spricht oder selbst von den Bergvölkern abstammt, können die Wanderer etwas vom Leben dieser einfachen Völker erfahren und optimalerweise das Leben dort erleben.
 
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Die beste Trekking-Zeit ist zwischen November und Januar, weil es fast nicht regnet. Während der Regenzeit, Mai bis Oktober, sind die zahlreichen Blutegel besonders anhänglich. Allerdings besitzt eine Tour durch den Regenwald mit vereinzelten Regengüssen einen ganz besonderen Reiz – der Geruch nach einem Regenguss ist so frisch, die Atmosphäre so ruhig und friedlich und die Landschaft strahlt in frischem Grün.
 
Informationen:
Trekkingtouren werden im Norden Thailands in fast allen größeren Städten von Trekking-Agenturen angepriesen. Fast jedes Guest – house in Chiang Mai versucht Standard - Touren zu verkaufen. Touren gehen von Besichtigungstouren (1 Tag) bis hin zu 6 – 10 Tagestouren. Durchschnittlich kostet eine Dreitagestour ungefähr 1300 – 1500 Baht (26 – 30 Euro). Stefan Lohse listet in seinem Reiseführer viele Gästehäuser mit Trekkingangebot auf. Zu empfehlen sind die Treks von Pon und Annette, Eagle House No. 1, 16 Chang Moi Kao Rd. Soi 3; . Sie organisieren 3- und 4-Tage Treks, bei denen sie ein Konzept des „bewussten Trekking“ realisieren. Nur Bergführer, die aus den Bergen stammen, führen die Wanderer durch die Bergwelt Nordthailands.