31.Tag
 
11.01.10                           ein erneuter Tag in Sihanoukville
 

heute Morgen hatten wir den ersten technischen Ausfall dieses Urlaubs zu beklagen. Joe ging es dreckig, der Bub hatte ne schwere Nacht hinter sich. Er ist in der früh aufgewacht und war mit allgemeinem Unwohlsein geschlagen. Magenkrämpfe, Übelkeit und auf dem Klo hat er auch beträchtliche Zeit verbracht, das allein soll aber nicht viel heißen, denn auf dem stillen Örtchen konnte er sich ja schon immer verzetteln. Seine Ausrede bezog sich auf die Majo die im gestrigen Kartoffelsalat war, aber komischerweise war er der einzige der Probleme hatte, also konnte es das gar nicht sein. Ich tippe daher eher auf die 14 Bier, welche wir gestern über den Tag verteilt gesoffen haben, dazu die Buckets der Vortage, na das verkraftet so ein empfindliches Körperorgan wie sein Magen nicht unbedingt. Auf jeden Fall sah er richtig eingefallen und kränklich aus. Als er dann auf war, wurde ein Frühstück eingenommen. Ich scharfes Curryhuhn mit Cola und Joe ein trockenes Baguette mit Tee. Danach lag er noch mal ab und ich habe etwas gelesen. Irgendwann ging es vor der Tür richtig ab, ein Tropengewitter zog vorbei. Über eine halbe Stunde kam runter was nur runterkommen konnte.

 {{g_ads}}

Gleich darauf war es wieder sonnig und die Schwüle stieg ins Unerträgliche, denn es war trotz Schlechtwetterfront immer noch weit über 30 Grad warm. Na bei dem blöden Wetter zeigte ich mich mit Joe solidarisch und legte mich auch noch mal hin um etwas zu dösen. Um 15.00 Uhr hat Joachim einen erneuten Versuch gestartet um aufzustehen und etwas zu Essen. Ich Meeresfrüchtesalat und Joe Reis mit Chicken und Tee. Zusammen 6 $. Gegen Abend zum Monkey Republic gelaufen um etwas Handfestes zu essen. Joe meinte, dass ein Burger, welch eine Schande, das Beste für ihn sei, allerdings ein Burger, der in einem englischen Pub zubereitet wird ist schon gewöhnungsbedürftig und dazu gab es etwas, das man mit viel Wohlwollen als Pommes bezeichnen konnte. Mein Entschluss stand fest, das ist das letzte mal dass ich mich für englisch-westliches Essen in diesem Urlaub hergegeben habe. Gegen halb neun zurück zum Bungalow und davor noch eine Cola getrunken, um 21.30 Uhr lagen wir schon wieder im Bett.

 
 {{g_ads}}