Deutschland Reisebericht Harz:
Der Brocken im Harz

Eines schönen Wintertages, es mag der 2 Weihnachtstag gewesen sein, kam uns (mir, meinen Eltern und meinem 3 Jahre älteren zweieiigem Zwillingsbruder und unserem jungen Hund Buddy) die Idee zum ersten Mal den Brocken zu besteigen (zum ersten Mal für mich). Draussen war alles schön weiß und naja sagen wir mal so- 10 Grad kalt, doch das konnte doch harte Kerle wie uns nicht abschrecken. Wir fuhren los und erreichten nach gut 1 1/2 Stunden, durch verschneite Harzlanschaften (ca.20cm Schneehöhe bedeckte die Häuser), einen Parkplatz am Fuße des höchsten Berges, im nördlichsten Mittelgebirge Deutschlands...

Frohen Mutes ging es los, auf knapp 800m Höhe und einer bereits beträchtlichen Schneehöhe. Zum Glück war der Weg geräumt sonst, hätte man bei Puderschnee von unserem Hund wohl nur die Ohrenspitzen noch sehen können.

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Naja war waren mit Sicherheit nicht die einzigsten die diesen Tag den Brocken bestiegen, aber ich war einer von denen die das Wetter unterschätzt hatten...Voller Selbstvertrauen (das Tempo der anderen war mir einfach zu langsam, marschierte ich während des gut 8km langen Aufstiegs an gut 200 Leuten vorbei. Musste allerdings oben meinem hohen Tempo Tribut zollen. Denn die anderen liesen auf sich warten und aufwärmen konnte man sich noirgendwo, da selbst oben auf der Station, jedes kleine Fleckchen belegt war, also holte ich mir mit zitternen Händen und den Gedanken,, warum hast du nicht auf deine Mutter gehört und eine lange Unterhose angezogen,,einen Schokoriegel..Mein einziger Begleiter während der ca.halbstündigen Wartephase wr der Eiskalte wind, der buchstäblich durch Mark und Bein ging.