Ich war noch Wochen nach dem Urlaub im Ilios-Center voller Lebenskraft, Lebensfreude, Gelassenheit. Meine Kreativität war wieder da, angeregt durch die intuitiven Malangebote von Isabella Moog, kam eine Begabung zum Vorschein. Ich kann nur sagen, eine Künstlerin, die ihr Wissen, ihre Ausdrucksstärke so begeisternd und inspirierend an andere weitergibt, habe ich noch nicht erlebt. Meine Einstellung zur Malerei hat sich vollkommen geändert.
 
Auch die Trance-Angebote von Martina Oehlrich haben etwas in Gang gesetzt. Ich war im Ilios-Center in tiefem Kontakt mit mir. Auch in Deutschland besuche ich Kurse, meditiere, gehe zu internationalen Tänzen. Doch diese allumfassende Erholung ist dem Zusammenspiel zwischen der Natur, dem außergewöhnlichen Platz (Hang, Alleinlage), den Angeboten des Ilios-Centers und den zwischenmenschlichen Begegnungen im Epirus zuzuschreiben.
 
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Ich war schon wieder dort – jetzt Ende April – meine Theorie hat sich bestätigt. Hier fühle ich mich einfach zu Hause, kann sein, im hier und jetzt, erfahre Freude, Zuversicht, Ruhe, Gelassenheit, Entspannung, bin zu „Gast bei Freunden“. Das Leben spielt sich meistens draußen ab, abends treffen sich in Perdika alle auf dem Dorfplatz oder in Sivota am kleinen Hafen, in Parga an der Promenade und Gäste und Einheimische sitzen gemütlich zusammen.
Es gibt noch soviel anzusehen im Epirus, vor allem freue ich mich jetzt auf eine Sonderreise des Ilios-Centers während der Sommerpause: 1 Woche Wandern und Qi Gong im Zagorigebirge im Juli 17.7.-24.7.2010. Ein Buchtipp: Zagori - Images of a Greek Heritage von Costas Zissis, einem Fotografen, der dort geboren wurde und auch dort lebt. Diese Bilder haben mich in meiner Entscheidung, an dieser Tour teilzunehmen, bestätigt.
Zwischen Schluchten, steilen Gipfeln und rauschenden Gebirgsflüssen werden täglich kleine Touren begangen, wobei es auch darum geht, sich auf diese außergewöhnliche Landschaft mit allen Sinnen einzulassen. Kleine Bergdörfer, die Häuser sind aus Naturstein der Umgebung gebaut, wunderschöne Berglandschaft, wenig Menschen, Kommunikation mit der Natur.
Ich finde es sehr berührend, wie der Ilios-Center die Region Epirus den Gästen näher bringt. Es sind nicht die klassischen Ausflüge, die man so kennt, wenngleich die ausgewählten Orte schon die Sehenswürdigkeiten des Epirus sind. Doch da spielt einfach eine Achtung, eine Verbundenheit zu diesen Plätzen, diesen Naturschönheiten mit, die auch auf die Gäste überspringt. 
Mal sehen, was ich von Zagori im August zu berichten habe…