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Er bleibt stehen, sie auch. Er fährt los, sie läuft los, immer vor uns. Das Spiel wiederholt sich mehrmals, bis sich unserem Fahrer eine Möglichkeit bietet, nach rechts auszuweichen. Er hält an und Sekunden später bleibt die Kuh stehen. Sofort setzt sich unser Fahrzeug wieder in Bewegung, weicht noch weiter nach rechts aus und beschleunigt. Jetzt sind wir an ihr vorbei und die Kuh klotzt uns nach. Endlich! Dieses Wettrennen einer Kuh mit einem Auto war so lustig, dass Jonathan vergnügt darüber erzählt. Er fragt mich, ob wir auch noch was zu Essen kriegen und ich sage, dass uns Opa bestimmt was aufgehoben hat. Er wird uns Brote geschmiert haben. Diese Enttäuschung in Jonathans Stimme, als er sagt: „Aber ich will kein Brot“, öffnet wieder meine Tränenschleuse. Ich versuche ihm zu erklären, dass es nach Mitternacht ist und dass es in keiner Gaststätte um diese Zeit mehr warmes Essen gibt. Insgeheim hoffe ich doch, dass man ihm vielleicht noch was organisieren kann.