10.45 Uhr ...
die Stadt ist bevölkert, geschäftig, unterwegs...
 
... mitten in der Stadt eine betagte Dame auf der Suche nach ihrer Brille in der Handtasche, auf einer Bank sitzend ... aus Bronze ... unbeschwerte Lebensfreude ausstrahlend…
 
... Stanley Park: Stadtpark von Vancouver auf einer Insel in der Meerenge zwischen Vancouver und Nord-Vancouver ... vor uns einer der zahllosen großen Yachthafen dieser Stadt am Meer im Angesicht der Berge ... wir erfahren, das Vancouver 16 Inseln hat ... Seevögel watscheln ungerührt vor dem Bus auf der Straße umher; selbst hier im dichtbesiedelten Teil Kanadas reiche, unbekannte Tierwelt, mit der wir erste Erfahrungen machen – zwei Tage später geraten wir noch ganz aus dem Häuschen, als wir in den Bergen Nordvancouvers angstfreie Eichhörnchen und Erdmännchen, die nicht gleich weghuschen, erleben; nach weiteren zwei Wochen inmitten der Natur der Rocky Mountains zücken wir den Fotoapparat noch nicht mal mehr für Elche, welche die Straße überqueren...
 
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... Totempfähle vis á vis der über die Meerenge getrennten Skyline Vancouvers, auf der anderen Seite die wolkenverhangenen Coast Mountains (Küsten-Berge) Nordvancouvers
... unbekannte, ungewohnte Kunst mit Naturmaterialien; beeindruckend in ihrer Größe, Andersartigkeit ... runde, einfache symbolhafte Figuren, Darstellungen...
 
... mehr als 34 indianische Sprachen in British Columbia, mehr als 240 Nationen – teilt die Informationstafel mit...
 
... und da, schon wieder eine Bronze-Dame, diesmal mit Badeanzug und Taucherbrille auf einem Stein am Meeresrand am Stanley Park sitzend; davor ein ehemaliger kanadischer olympischer Bronzemedaillengewinner auf ewig in bronzener Läuferpose verharrend ... lässige, entspannte Lebenswahrnehmung...
 
... Sonne am Nachmittag ... Vancouver zu Fuß „erwandert“, erkundet ... Gastown, Chinatown, Waterfront mit Hafen-Zentrum; versehentlich Exkursion zu Fuß in den Untergrund unter den Hafen, in die  An- und Abladezonen der Kreuzfahrtschiffe – uns wurde etwas mulmig, als sich der Weg unter der Stadt immer länger hinzog; schließlich landeten wir auf der anderen Seite des Hafen-Zentrums wieder an der Oberfläche mitten auf einer viel befahrenen Straße … „puuh“... 
... verschnaufend auf der Terrasse des beeindruckenden, sehr großen Hafen-Zentrums entdecken wir eine Robbe im Hafenbecken und versuchen, ihren Weg durchs Wasser so lange wie möglich zu beobachten; wir treffen sie später im Anlegebereich des Sea-Bus, der Fähre zwischen den beiden durch das Meer getrennten Teilen Vancouvers, wieder...