USA-Reisebericht:
Auf dem Highway 1 von Seattle nach San Diego
Entlang der Pazifikküste von Seattle nach San Diego Von Seattle im Norden, dem Geburtsort des Grunge-Rock, bis San Diego im Süden, das in unmittelbarer Nähe zur mexikanischen Grenze liegt – so verlief unsere Route entlang der US-Westküste.
Die Tour, die die meiste Zeit über den legendären Highway 1 führte, bot jede Menge toller Sehenswürdigkeiten. Hier eine kleine Zusammenfassung. Electric Ladyland Seattle ist die größte Stadt des pazifischen Nordwestens und Startpunkt unserer Tour entlang der Pazifikküste. Die „Emerald City“ ist Heimat vieler Musikgrößen, wie Gitarrengott Jimi Hendrix. Hier war auch die Keimzelle des Grunge-Rocks, mit Bands Nirvana, Pearl Jam und Alice In Chains.
Ein absolutes Muss für uns war natürlich ein Besuch des Wahrzeichens der Stadt: die 184 Meter hohe „Space Needle“, erbaut für die Weltausstellung 1962. Nächster größerer Stopp war Portland. Hier sitzen über 60 lokale Brauereien, viele davon sogenannte Micro-Breweries. Portlands Spitzname „Beer Town“ kommt also nicht von ungefähr! Dazu besitzt Portland eine äußerst lebendige Bar- und Clubszene, in die wir sofort eintauchten.
Ein überaus lohnender Abstecher führte uns an den 80 Kilometer entfernen Vulkan Mount St. Helens. If you’re going to San Francisco Weiter ging’s in den Norden Kaliforniens. Hier entdeckten wir eine Flora, die weltweit ihresgleichen sucht: 100 Meter und höher sind die Bäume der Redwood-Wälder. Wir übernachteten in der kleinen Stadt Eureka mitsamt ihren vielen Häusern im viktorianischen Stil.
Dann stand San Francisco auf dem Programm, für viele eine der schönsten Städte der Welt. Die Liste der Must-see-Orte ist lang: Golden Gate Bridge, Fisherman’s Wharf, Chinatown, Alcatraz. Die Football-Saison hatte leider noch nicht begonnen, so mussten wir auf ein Spiel der San Francisco 49ers verzichten, aber dafür waren die Baseballer der San Francisco Giants gerade in der Stadt und bestritten ein paar Heimspiele.
Weiter südlich entlang des Highway 1 liegt Santa Barbara, ein bezaubernder Ort mit starkem spanisch-mexikanischen Einschlag. Dieser Pazifikküstenabschnitt wird auch die „amerikanische Riviera“ genannt. Ideal, um ein paar Tage am Strand zu verbringen! Zum Baden war uns der Pazifik allerdings fast immer zu kalt. Die Stadt der Engel, Los Angeles, gibt an sich nicht viel her, aber dafür ist das Angebot an Vergnügungsparks unschlagbar! Wir konnten Disneyland (das Original!) und die Universal Studios unterbringen, für Six Flags Magic Mountain und Knotts Berry Farm reichte die Zeit leider nicht mehr. Kurz vor der mexikanischen Grenze fand unsere dreiwöchige Westküsten-Tour in San Diego ihr Ende:
Das absolute Highlight der Stadt ist natürlich der Zoo mit seinen seltenen Pandas. Aber auch Old Town San Diego, das aussieht wie die Kulisse eines Edelwesterns und das Gaslamp Quarter waren einen Besuch wert. Viele der beschriebenen Orte werden auch hier vorgestellt. Schaut mal rein!