Hat die Südküste mit den vielen Hotels wundervolle Sandstrände, türkisblaues, klares Wasser, so glänzt die Nordküste mit rauen Klippen, sprühender Gischt, eindrucksvollen Felsformationen. Nur zum Schauen, nicht zum Baden! Deshalb bleiben die meisten Touristen im Süden, schließlich sind sie ja wegen Sonne, Sand und Sport gekommen. Und davon gibt es eine große Auswahl: Surfen, Jet-Ski, Parasailing, Segelausflüge, und vor allem Wracktauchen. Am interessantesten ist der 1940 gesunkene deutsche Frachter Antilla, der von seinem Kapitän versenkt wurde, als die Holländer die feindlichen Deutschen festsetzen wollten. Bis auf einen Mann schwammen alle an Land, wurden als Kriegsgefangene interniert und blieben nach Kriegsende fast alle auf der paradiesischen Insel.
 
{{g_ads}}
 
Was wir am Ende unseres Urlaubs dann doch verstehen konnten, denn wir wissen nun, dass Aruba nicht nur aus Casinos und Hotelriesen besteht, dass es sogar karibisches Flair hat, auch wenn das holländisch-ordentlich Aufgeräumte immer wieder durchkommt.
 
 
Trotzdem − das nächste Mal wird es wieder Bonaire. Oder vielleicht doch Curacao? Oder ...? Egal – wir freuen uns schon darauf, dass es dann am Flughafen heißt: „Bonbini − herzlich willkommen!“