Mexiko Reisebericht:

Eine neue Welt entdecken

Bekannt ist Mexiko vor allem für seine traumhaften Strände an den Küsten der karibischen See und des Pazifiks sowie für die einzigartige Küche, in der sich indigene Elemente mit Einflüssen aus aller Welt vermischen. Legendär und weltbekannt sind auch die Felsenspringer von Acapulco, die von einer Klippe aus einer Höhe von bis zu 35 Metern in die Fluten des Pazifiks springen. Auch Kultururlauber erwarten jede Menge Highlights in dem suptropischen Welt. Denn hier befindet sich die Wiege fast aller indianischen Hochkulturen. In der Volkskunst haben sich beispielsweise die Traditionen der Azteken erhalten und mit den Gebräuchen der spanischen Eroberer vermischt, wie es auch beim Voodoo-Kult in Haiti der Fall ist. So wurden in Mexiko in Form der traditionellen Federkunst etwa Mariendarstellungen angefertigt. Etwa 20 Millionen Besucher aus aller Welt reisen alljährlich nach Mexiko. Sie können beispielsweise bei Condor Billigflüge direkt online buchen und das faszinierende Land entdecken.

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Liege am Strand, LW

Partytime und Kultur am Beach

Wer während des Badeurlaubs in Mexiko heiße Partynächte erleben möchte, sollte sich als Reisezeit den Springbreak vormerken. Dann verwandeln zahlreiche Gäste aus den nur wenige Flugstunden entfernten USA die weißen Strände in eine schier endlose Partymeile mit Cancún an der karibischen Küste als Hochburg für die feiernden. Auch außerhalb der amerikanischen Frühlingsferien laden zahllose Klubs und Bars zum Feiern ein. Einen ruhigen Strandurlaub können die Gäste dagegen an der Playa del Carmen genießen. Aktivurlauber bevorzugen als Reiseziel eher die Halbinsel Baja California, wo sie ausgedehnte Ausflüge in die südkalifornische Wüste unternehmen können.

Der Badeort Cancún wartet mit einem weiteren Highlight für die Besucher auf: Der Künstler und Tauchlehrer Jason de Caires hat hier ein unterseeisches Museum geschaffen. Seit 2009 wurden am Grund des türkisblauen Meeres mehr als 400 Skulpturen verankert. Taucher, welche diesen unterseeischen Skulpturengarten besuchen, erleben, wie sich das maritime Leben auf und um die Skulpturen ausbreitet.

 

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Chichen Itza, Stephan Kaminski

Eine Reise in die Vergangenheit

Zu den beliebtesten Reisezielen Mexikos gehört die Halbinsel Yucatán im Südosten des Landes. Neben luxuriösen Ferienanlagen, schier endlosen Stränden und dem weltweit zweitlängsten Korallenriff erwarten die Besucher die Relikte der Maya-Kultur, die sie im Rahmen von mehrtägigen Rundreisen erkunden können. Zum Pflichtprogramm für die Besucher gehören die Weltkulturerbestätten Uxmal und Chichén Itzá. Hier können die Besucher den Zauber der alten Maya-Kultur allerdings kaum auf sich einwirken lassen. Chichén Itzá gilt allerdings im Vergleich zu anderen Ruinenstädten als sehr überlaufen.

Auf der Halbinsel erleben die Gäste die ursprüngliche Kultur der Maya noch hautnah. Der Grund: Zahlreiche Nachfahren der Indianer leben hier nach wie vor auf die Art ihrer Vorfahren. Deshalb ist Maya auch die Sprache, die hier am häufigsten gesprochen wird. Urlaubsgäste können sich auf Yucatán aber auch auf Spanisch und an der Küste auf Englisch gut verständigen. Auch das ist typisch für Mexiko: Obwohl die offizielle Amtssprache Spanisch ist, haben 62 indigene Sprachen den Status einer Nationalsprache.

Auch Archäologen stoßen in Yucatán immer wieder auf Überraschungen: Taucher haben in einer Höhle ein 10.000 Jahre altes Skelett vor Yucatán gefunden, was die bisherigen Erkenntnisse zur Besiedelung Amerikas obsolet machen könnte.

Bildquelle: LW (Bild 1 Liege am Strand), Stephan Kaminski (Bild 2, Chichen Itza) / pixelio.de