Auf der Rückfahrt machen wir in Fort Dauphin noch einen Stopp im madagassischen Viertel der Stadt. Wir ahnen schon wieder Schaulaufen, und so kommt es dann auch. Es reicht jetzt langsam.

Heute Nachmittag haben wir komplett frei. Leider ist es nicht so schön warm und sonnig, wie wir uns das zum Faulenzen wünschen. Im Restaurant über dem Meer sind die meisten unserer Gruppe zu finden. Marion, Helga und ich sitzen zusammen und futtern wieder was Feines aus dem Meer, dann öffnet der Himmel seine Schleusen, und wir sitzen unter dem Dach und schauen dem Regen zu. Es ist ordentlich kühl geworden, und ich hole mir noch einige Polster, um mich nicht zu erkälten. Mit Punch Coco, Kaffee und Kuchen überstehen wir den Regen jedoch mühelos, der nach 1,5 Stunden aufhört und ein paar Sonnenstrahlen Platz macht, die wir sofort nutzen, um trockenen Fußes zum Hotel zurück zu gehen.

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Nach der letzten Dusche packen wir unser Reisegepäck fertig und fotografieren dann noch den Sonnenuntergang. Kaum ist es dunkel, fällt der Strom aus. Wenige Minuten später wird uns eine Kerze gebracht und wir erfahren, dass der Stromausfall einige Stunden dauern wird. Die ganze Stadt ist stockfinster, es ist rabenschwarze Nacht. Mit unseren Taschenlampen suchen wir uns den Weg zum Restaurant, das mit den vielen Kerzen richtig festlich aussieht. Es wird ein wunderbares Candlelight-Dinner, der Geschäftsführer macht wieder Live-Musik und alle Kellner machen mit. Es ist ein schöner Abschiedsabend. Auf dem Heimweg funkelt ein phantastischer Sternenhimmel, tief unten braust das Meer an den Strand, und wir schlafen ein letztes Mal in madagassischen Betten.