Bei Port Glaud parkten wir gegenüber der Kirche und schleppten uns die Straße hoch zum Wasserfall. An einem Haus muss man 5 Euro Eintritt bezahlen und sich in ein Gästebuch eintragen. Aha, unsere Bekannten aus dem Beachcomber waren also auch schon da gewesen. Dann geht man um das Haus herum, kann einen Flughund in einem Käfig mit offener Tür bewundern (angeblich fliegt er nachts aus, sah richtig süß aus wie er da hing, wie ein kleiner Regenschirm mit Fuchsgesicht), passiert das unvermeidliche Gehege mit Riesenschildkröten und erreicht dann einen wunderschönen Wasserfall.
Ein magischer, friedlicher Ort mit einem ganz eigenen Zauber. Das Wasser war sehr erfrischend und wir ließen uns auf den warmen Steinen trocknen.
 
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Zum Abschluss unserer Sightseeingtour fuhren wir noch zum Jardin du Roi (naja, erst fuhren wir ein paar Mal dran vorbei) und aßen dort was. Leider war wohl gerade keine „Blühzeit“. Auch die vielen eingesperrten Tiere waren nicht so der Hit. Wie schön es doch sein muss, wenn die vielen Flamboyantbäume blühen!
 
Abends an der Anse Soleil brachte der Koch uns eine Flasche „Calou“. Vielleicht gibt es ja in diesem Forum Fans dieses Gesöffs, aber ich gehöre bestimmt nicht dazu. Schmeckte wie pissewarmer, stinkender Sauerkrautsaft. Musste erstmal ein paar Seybrew hinterher trinken.
 
Nach dem Essen (wobei ich ans Telefon gerufen wurde, Angel Fish, das nenne ich Kundenbetreuung) trafen wir uns mit den beiden Deutschen am Strand an unserem „Stammtisch“, tranken Seybrew und sahen uns die Sternschnuppen an. Auch das Geheimnis der Flip Flops wurde aufgeklärt: Die richtigen Schuhe waren in der ersten Urlaubswoche von der Hotelterrasse geklaut worden! Und dann gab´s wohl nur noch Flip Flops. Liebe M, lieber U, es waren sehr schöne lustige Abende mit euch.