11.07.07
 
Schon am Vortag hatte ich mich erdreistet, das Frühstück um 7:30 Uhr zu bestellen (normalerweise gibt´s erst ab 8:00 Uhr was), weil ich ja schon um 8:00 Uhr abgeholt wurde. Zur Abwechslung gab´s mal wieder Cornflakes und ein gefärbtes Zuckerwasser (was sich als Saft aus dem Tetrapack herausstellte). Beim Frühstück trafen wir auch das deutsche Paar wieder, das wir schon auf La Digue gesehen hatten, bei der Besteigung des N´id Daigle (Stichwort Flip Flops).
 
Pünktlich wurden wir um 8:00 Uhr abgeholt, Sonja durfte auch mitfahren und wollte Victoria besichtigen, während ich zwei grandiose Tauchgänge erleben durfte (s. Bericht „Tauchen auf Mahé).
 
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Um 14:00 Uhr trafen wir uns wieder am DiveCenter und wurden zurück zur Anse Soleil kutschiert. Wirklich ein toller Service! Der Taxifahrer gab allerdings zunächst vor, noch nie was von der Anse Soleil gehört zu haben (er machte sich wohl Sorgen um die Reifen, zu Recht!), aber dummerweise wusste ich den Weg noch und er musste die Fahrt an eins der schönsten Enden der Welt wagen.
 
Am Beachcomber kriegte ich erstmal einen Schock! Mein wichtigster Talisman (nicht, dass ich abergläubisch veranlagt wäre), meine Irlandkette, war weg. Tatsächlich fiel mir mit großer Mühe ein, dass ich sie vor dem Tauchen in das Sonnenbrillenetui gelegt hatte, und das in den roten Beutel, und der…naja, der war weg. Ein kurzer Anruf bei Angel Fish beruhigte mich: Der rote Beutel war gefunden worden und sicher verwahrt bis zum nächsten Tauchgang. Dann vertalismante ich mich schnell neu mit der Muschelkette von Nevis. So konnte dann nichts mehr passieren.
 
An der Anse Soleil war es wie immer wunderschön und das Meer eignet sich ganz hervorragend zum Dümpeln, entspannt auf dem Rücken liegend, im türkisblauen, glasklaren Wasser. Ein Traum!