Mit einer Stunde Verspätung erreichten wir Johannesburg. Hier mussten wir  umsteigen – und damit begannen ein paar Probleme:  Entgegen der Auskunft in Sydney und trotz  gültiger Scheinen  bis Port Elizabeth,  mussten wir  durch die Passkontrolle und unser Gepäck abholen.  Alles „rubbish“ wurde uns bei vorweisen der Scheine erklärt.  Etwas nervös geworden – die Zeit wurde langsam eng – verließen wir die Gepäckshalle.  Mit einem „Porter“  eilten wir zum Schalter der British Airways um neu ein zu checken.  Da ging ein Palaver los!  Die Check-In Zeit wäre abgelaufen und überhaupt hätte Qantas uns auf einen späteren Flug  mit einer andern Gesellschaft umgebucht. Ganz langsam lief der Schweiß meinen  Rücken runter! Also mit dem hilfsbereiten „Porter“ zum nächsten Schalter. Auch da wieder Palaver.  Zu guter Letzt fand man dann unsere Umbuchung doch noch.  Ohne Hilfe des „Porters“ wären wir aufgeschmissen gewesen.
In Port Elizabeth klappte der  Hotel-Transfer  trotz Verspätung. Im PROTEA MARINE HOTEL waren wir gut untergebracht.  Ein wunderschöner Morgen, ein Spaziergang am Strand und alle Probleme von gestern waren vergessen.

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Pünktlich  12.00 Uhr  wurde unser Mietwagen – Nissan Automatic – angeliefert.  Los geht die Fahrt über die Hauptstrasse N2 bis Humansdorp und auf der R 330 zur Küste nach Cape St. Francis unserem ersten Übernachtungsort.  Die Strecke (ca. 100 km) bietet keine Besonderheiten, ist gut ausgebaut und ohne großen Verkehr.  Das Ressort einfach, sauber und recht gemütlich. Es liegt am Strand und ein Spaziergang war angesagt.
 
Die vor uns liegenden  ca. 160 km  von Cape St.Francis bis  Nature’s Valley  ließen uns Zeit für alle eingeplanten Besichtigungen und Wanderungen. 
Zurück nach Humansdorp und über die N2 zum Tsitsikamma National Park. Die GARDEN ROUTE beginnt erst jetzt ab Humansdorp.  Immer die Tsitsikamma Mountains vor und neben uns, mal näher, mal ferner – eine abwechslungsreiche Landschaft. Nach etwa 120 km fuhren wir an die STORMS RIVER- oder  PAUL SAUER BRIDGE  – mit 139 m die höchste Brücke Südafrikas. Aus unserer Fahrtrichtung gesehen ist gleich nach der Brücke rechts  ein Touristen Center mit großem Parkplatz, WC, Geldautomat, Tankstelle, Supermarket, Restaurant usw. Zu den besten Foto-Spots führen Gehwege.
Nach weiteren ca. 3 km  ist wiederum rechts die kurze Abzweigung zum BIG TREE.  Hier ist ein kleiner Obulus zu bezahlen, dafür ist  das Auto bewacht und man wandert auf guten Holzstegen zum großen Baum.