Nach einer Übernachtung in unmittelbarer Nähe des Krüger-Nationalparkes ging es am Morgen zu den Pirschfahrten. Wir haben zwar nicht die berühmten „Big Five“ gesehen, aber was wir so an Tieren unmittelbar um unseren kleinen Reisebus hatten war schon enorm. Abends waren wir noch zu einer weiteren Safari unterwegs. Diese endete nach ca. 3 Stunden bei einem Grillplatz mitten im Nationalpark. Dieser war zwar umzäunt, es war aber schon ein sehr interessantes Gefühl, beim Abendessen von einigen bewaffneten Rangern begleitet zu werden. Von der Stimmung, dem Ambiente und dem wunderbar gegrillten Essen aber unvergesslich.
5. Tag
Auch hier ging es wieder den ganzen Tag in den Krüger Nationalpark. Der Höhepunkt kam aber wieder einmal bei der Abendsafari. In einem offenen Geländewagen waren wir unterwegs und mussten plötzlich stoppen. Mitten auf der Straße kamen uns mehrere Löwen entgegen. Die Weibchen hatten gerade Nachwuchs. Sie alle waren auf dem Weg zu einem Wasserlauf. Dabei hatte sich das Männchen wohl gedacht, dass es uns zeigen muss wer der Herr dort ist, es ging höchst gemächlich, nur ab und an einmal durch ein völlig lautloses Gähnen unterbrechend um unseren offenen Geländewagen herum, so als ob er jedem die Möglichkeit geben wollte ein paar Bilder von ihm zu machen. Die Entfernung zum Auto betrug dabei teilweise nicht einmal 2 m. Unvorstellbar.