Tansania Reisebericht:
Lake Manyara, Serengeti, Ngorongorokrater und Sansibar

22:40 Uhr Flug Frankfurt, via Addis Abeba nach Tansania.

Beim Einchecken nachmittags erfahren wir, dass der Flug annulliert wurde und auf den nächsten Tag verschoben ist. Deshalb „dürfen“ wir die erste Nacht in einem Hotel in Frankfurt verbringen.
Dienstag der 03.11.2009
12:00 Uhr Flug Frankfurt-Addis Abeba. Da wir unseren Anschlussflug nach Tansania verpasst haben, müssen wir eine Nacht in Addis Abeba verbringen. Nach Ankunft dort dauert es, durch die umständlichen Zollformalitäten, gute 3 Stunden bis wir gegen Mitternacht endlich unser Hotel erreichen.
 
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Mittwoch der 04.11.2009
 
Heute starten wir pünktlich um 10 Uhr und erreichen um 14:30 Uhr Kilimanjaro Airport in Tansania.
Hier werden wir von unserem einheimischen Fahrer Maiko und Koch Marcel erwartet, die uns während der ganzen Safari begleiten. Wir sind positiv überrascht, dass unsere Reisegruppe nur aus meinem Mann und mir besteht.
Die Fahrt geht los Richtung Süden zu unserem ersten Camp am Lake Manyara. Hier baut Marcel gleich unser Zelt auf und verwöhnt uns mit einem leckeren Dinner. Danach fallen wir todmüde in unsere Betten, bzw. Schlafsäcke.
 
Donnerstag der 05.11.2009
6:00 Aufstehen, 6:30 Uhr Frühstück, 7:00 Uhr Safari am Lake Manyara
Der wunderschöne Nationalpark begrüßt uns gleich am Anfang mit unzähligen Affen. In den nächsten Stunden bekommen wir Elefanten, Giraffen, Hippos und einige Antilopen zu sehen.
Gegen Mittag brechen wir unsere Zelte ab und fahren weiter Richtung Serengeti.
Eine Stunde fahren wir noch über Asphalt, aber dann gut 3 Stunden lang nur über staubige Schotterpisten. Das ist Ganzkörpermassage pur.
Zwischendurch läuft uns eine Schildkröte über die Piste, ein Serval sitzt am Weg und ein Leopard lauert in einem Baum.
Es ist 17:30 Uhr als wir Camp Nyani in der Serengeti erreichen. Da das Camp weder über fließend warmes Wasser, noch über Strom verfügt, sind Marcel´s Kochkünste gefragt. Es ist unglaublich was er auf Holzkohlen für leckere Sachen zaubert, und das nur mit einer Stirnlampe als Beleuchtung.
Die Nacht wird abenteuerlich. Ein großer Büffel grast gleich hinter unserem Zelt, und wir hören Löwen brüllen, haben aber doch die Hoffnung, dass sie uns keinen Besuch abstatten.