Heute sind wir den ganzen Tag auf Safari und bekommen jede Menge Tiere zu sehen. Giraffen, Geparde, ein ganzes Rudel Löwen, das eine Antilope gerissen hat, Hyänen, Elefanten, Geier, Hippos, Zebras, Büffel, viele Antilopen und Gazellen. Fahrer Maiko kennt sich hier hervorragend aus und zeigt uns wirklich die schönsten Stellen. Es ist einfach der pure Wahnsinn.
Samstag der 07.11.2009
Bei der Frühsafari sehen wir unter anderem die Mikration der Gnus, tausende von Tieren, die auf dem Weg nach Süden sind.
Mittags verlassen wir Camp Nyani und fahren weiter Richtung Ngorongorokrater. Dabei geht es noch mal 3 Stunden lang über Buckelpisten, aber das ist für uns ja nichts Ungewohntes mehr.
Camp Simba, das auf dem Kraterrand in 2200 m Höhe liegt, erreichen wir gegen 16 Uhr. Wir werden gleich von 2 wildlebenden Elefanten begrüßt, die seelenruhig zwischen den Zelten rum laufen. Na ja ein wenig muss man sich schon vor ihnen in Acht nehmen. Als ich dem einen etwas zu nahe komme, um zu fotografieren, scharrt er mit dem Bein und schüttelt wild den Kopf. Nichts wie weg, sag ich mir da doch lieber.
Super, in dem Camp können wir noch mal warm duschen.
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Sonntag der 08.11.2009
Gegen 8 Uhr geht es eine Stunde lang über halsbrecherische Wege steil nach unten zum Kraterboden. Dabei ist der Blick in den Krater einfach traumhaft. Hier halten wir uns nun ein paar Stunden auf und werden belohnt durch viele Tiere und eine wunderschöne Natur.
Nachmittags sind wir wieder, bestückt mit schönen Erinnerungen, zurück im Camp.
Abends erleben wir ein Unwetter vom Feinsten. Es gießt wie aus Kübeln und der Platz ist im Nu unter Wasser. Das Ergebnis ist, dass unser Zelt auch innen nicht ganz trocken bleibt, so dass wir eine etwas feuchte Nacht erleben. Aber angesichts der Tatsache, dass wir erfahrene Camper sind, macht uns das nicht das Geringste aus. Nachts hören wir dann vor unserem Zelt Zebras schnaufen, Wildschweine grunzen und Büffel grasen. Das ist wirklich Abenteuer pur.