Unvergesslich wird auch die Freundschaftausstellung der beiden großen Führer bleibe, die im Norden des Landesliegt. Kilometerlange Gänge , marmorverkleidet, sind in den Felsen getrieben worden. Gehuldigt werden die beiden Machthaber Nordkoreas  Kim-Il-sung (1912 - 1994) und dessen Sohn Kim-Jong-Il (geboren 1942). Voll klimatisiert, mit Bewegungsmeldern versehen, befinde sich im Berg ,,größte ebay-Kaufhaus der Welt". Denn gezeigt werde, was Staatsmänner, Delegationen und Privatpersonen den Nordkoreanern als Geschenke übereigneten, aber auch was die ,,Führer" bei Reisen ins Ausland zurückbrachten - von Urkunden; Medallien, Fernsehr, über Hotel-Duschbad bis hin zum Zinnteller aus dem Erzgebirge. DDR-Besucher spendierten eine Tischstanduhr - Gaben der alten Bundesrepublik waren nicht zu entdecken in dem Bunkerlabyrinth. Obwohl wir natürlich nur das Sehen sollten, was uns vorgeschrieben war ist auch Unvorhergesehens passiert. Auf der Fahrt zu einem Wasserfall hatten wir eine Autopanne und die dort stationierten Soldaten luden uns spontan zum Volleyballspiel ein, gegen den Willen des Offiziers. Und so wurde über einen gepflasteren Vorhof ein netz gespannt.

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Nordkorea hat das Match gegen den rest der Welt mit 3: 2 Sätzen gewonnen. Überhaupt gab es auf der reise auch viele schöne Momente. Die Kontakte, die mit den Menschen zustande kamen, waren zurückhaltend aber immer freundlich, wenn nicht sogar herzlich. Obohl unserer japanischen Reiseteilnehmerin mitgeteilt wurde, das man Japaner aufgrund der historischen Vergangheit nicht besonders mag. Einer Führer gab ihr zu verstehen, dass er aufgrund seiner Erzieung Japaner hasse. Die Japanerin nahm´s gelassen. Kurios waren zwei andere Begebenheiten. Nach der Besichtigung der Ahfenstadt Wonsan - es war kein Hafe in dem Sinne zu sehen - wollte die Gruppe gern an den Strand. Es wurde uns nach einigem hin und her mit der örtlichen Kommandatur gewährt. Doch verboten die Guides auf Anweisung Fotos zu machen. Warum war uns schnell klar. And em Tag war die gesamte Bevölkerung zur Strandsäuberung geladen. Und so saßen Menschenmassen am Meer und siebten mit bloßen Händen oder Plastiksäcken die Strandkörner. Ein bewaffneter Soldat bewachte uns. Nur heimlich konnten wir aus der Gruppe heraus ein Fotomachen. Was da gesiebt wurde ist bis heute nicht ganz klar. In Nordkorea hherrscht penible Sauberkeit - es gibt dort aber auch nichts zum Wegwerfen.