...erstrahlt die Stadt in neuer Faszination. Man vergisst den Verkehr und den Abgasmief und die Hektik. Alles was Beine hat scheint unterwegs zu sein. Überall auf der Straße stehen Tische und Stühle und meistens sind diese immer voll. Lichterketten - die gehören hier an jeden Stand und jedes Fahrrad, wie es scheint - erstrahlen und es sieht einfach herrlich aus und zieht dich in seinen Bann. In unserer Hotelstrasse steht ein alter rot-weißer VW-Hippie-Bus und wenn es dunkel wird, klappt man das Dach auf und die Seiten weg, baut ein paar Tische und Liegestühle auf und fertig ist die urigste Cocktail-Bar. Um 1.00 Uhr jedoch ist der ganze schöne Spuk vorbei – dann ist hier alkoholische Sperrstunde auf den Straßen. Also zieht sich alles auf die Veranda der Hotels zurück und genießt sein Bierchen getarnt in Kaffeebechern.
Ach übrigens musste ich feststellen, dass selbst Haarshampoo sich bei dieser Hitze in seine Bestandteile auflöst. Und duschen ist hier auch nicht wirklich abkühlend!!
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Kultur Pur:
Sind am Sonntag, den 29. von Bangkok nach Ayutthaya per Bahn. Leider gibt es von der Fahrt nicht viel zu berichten, da das Abteil voll war, wir also nicht wirklich zum Fenster raussehen konnten, aber wenigstens durch akute Fensteröffnung und Deckenventilator für Luft im Abteil gesorgt wurde.
Ayutthaya ist Gott sei Dank etwas kleiner, dadurch weniger laut und auch nicht eine ganz so stinkige Stadt wie Bangkok, hat dafür aber doppelt so viele wirklich räudige Hunde aufzuweisen. Vorzugsweise um die Tempel herum, sammeln sich die Horden, was die Besichtigungstour etwas unangenehm werden lässt.