Gut war, dass ich meine Ohropax dabeihatte, denn unter unserem Hochgesetzten Haus, *schliefen* die Hähne, Hühner und nen Schwein. Kurz vor 4 Uhr wollten die Jungs schon die Hähne um die Ecke bringen- ich hab nix davon mitgekriegt.

 
Am nächsten Morgen: 8.00 Uhr wecken, Frühstück und dann Abmarsch. Ein 3 Stunden-Marsch stand uns bevor, auch dieser hat uns viel Nerven und Kräfte abverlangt, weil es nur selten gemütlich auf einer Ebene vorwärts ging. 1h steil bergauf, 1,5 stunden noch steiler unter Geröll wieder bergab, was durchaus nicht erleichternder war. Dann endlich: das Dorf vor unserer Nase. Fix und fertig sind wir alle in einen bräunlich dahin- fliessende Fluss gesprungen. Mittag bekommen und dann ging’s los zur großen Elefanten-Reit-Tour.
 
Man sind die Dinger riesig und borstig. Jan und ich haben die Leitkuh erwischt, also das größte Vieh und auch noch vorne weg. Unser Elephanten-führer ist nach 200 Metern abgesprungen und hat uns unserem Schicksal überlassen, weil ein anderer Elephant führerlos war. So hatten wir beide also die Gelegenheit hoch professionell auch mal auf dem Kopf mit den Beinen hinter den Ohren zu sitzen- ein wirklich großartiges Gefühl, nur etwas stachelig am Hintern :-)
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Bergauf und Bergab war anfangs etwas unheimlich, aber du hattest recht schnell den Dreh raus und brauchtest dich dann nicht mehr mit den Händen Hilfe suchend am Sitz festklammern. Nach gemütlichen 1,5 stunden dann in leider auch schon in dem Dorf angekommen wo wir die Nacht verbringen sollten. Schade, von mir aus hätte es noch 2 Stunden so weiter gehen können, auch wenn die Sonne erbarmungslos gebrannt hat.