Auch diese Unterkunft ist sehr zu empfehlen. Sie ist noch eleganter und besitzt einen wundervollen Pool. Was man in Bangkok auf keinen Fall verpassen sollte ist ein Besuch der beeindruckenden Königspalastanlage. Eine prächtig ausgestattete Tempelanlage im Herzen der Stadt, die durch ihre aus dem Jahre 1782 stammenden Türmchen und Dächer fasziniert. Ein wahrer Traum aus Gold. In Bangkok gibt es über 400 Tempel. Der Buddhismus spielt hier eine große Rolle. Daher gibt es auch überall Buddha Statuen wie den Wat Trimitr mit dem „Goldenen Buddha“ oder den Wat Po mit dem 45m hohen und 12m langen „Liegenden Buddha“. Letzterer befindet sich im größten und ältesten Tempel Bangkoks und ist besonders imposant. Die liegende Position symbolisiert den Eingang ins Nirwana, einen Zustand frei von Leiden und Begierden. Die eindrucksvolle Palastanlage Wat Po zeigt den „Smaragd-Buddha“ sowie moderne Marmortempel. Eine Schule für traditionelle Thai-Medizin ist angeschlossen.
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Der Smaragd-Buddha ist Thailands Nationalheiligtum und darf daher nicht fotografiert werden. Unglaublich eindrucksvoll ist auch eine Klong-Fahrt durch Thonburi. Man sitzt in kleinen Booten und fährt an winzigen Häusern, die aufgrund der Hochwassergefahr auf Stelzen gebaut sind, vorbei. Um Einen herum dreckig, braune Wassermassen, auf denen sich die Einheimischen mit Booten fortbewegen. Für das Mittagessen empfiehlt sich während der Tour ein Restaurant am Fluss. Die Leute leben hier sprichwörtlich auf dem Wasser. Besonders im Gedächtnis blieb mir eine uralte Frau mit zahlreichen Falten im Gesicht, abgemagert und zusammengekauert. Sie trug einen riesigen Hut, saß völlig verkümmert mit angewinkelten Beinen vor Ihrem Haus und starrte uns eindringlich an. Es kam mir vor, als würde sie schon ewig dort sitzen. Unsere Fahrt endete in Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte.

Am nächsten Tag verließen wir die Großstadt und brachen in Richtung Norden auf. Je weiter man fährt, desto ursprünglicher wird das Land. Die Natur wird immer vielfältiger und schöner. Zuerst besuchten wir eine lokale Salzgewinnungsanlage und eine Kokosnussplantage. Hier wurde uns gezeigt, was man aus Kokosnüssen herstellen kann, insbesondere die Produktion von Zucker. Danach ging die Fahrt weiter nach Damneon Saduak, wo wir für eine kurze Zeit mit Longtailbooten zu den bekannten Schwimmenden Märkten schipperten. Schon von weitem lag ein besonderer Geruch in der Luft.