Aber auch hier gab es nichts Brauchbares zum Einkaufen, dafür aber im sechsten Stock ein Essensparadies. Unzählige kleine Restaurants und Fressbuden. Ein kleines Hungergefühl konnte keiner von uns bestreiten, und somit wurde einem thailändischen Futterladen ein Besuch abgestattet. Wir bestellten Eistee und Shrimpssalat, der war zwar sehr gut, aber doch so klein, dass die Speisekarte noch mal zum Einsatz kam, und wir uns noch Kürbissuppe, Venusmuscheln und Reis anfahren ließen (Super Scharf).
So gestärkt fuhren wir mit dem Skytrain zurück in die Shukumvit Road wo unser Hotel lag.
Schräg gegenüber unserer Unterkunft hatten sich ein paar Bars und Kneipen angesiedelt, daher konnte man auf dem Weg zum Hotel noch das ein oder andere Getränk zu sich nehmen. In eine dieser Tränken wurde auch sofort eingekehrt um eine Pause einzulegen.
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Übrigens waren alle beide ganz begeistert, dass es an jeder Ecke in Thailand einen 7eleven gab. Das waren in den USA ja auch unsere favorisierten Einkaufsläden, es gab also keine Probleme mit Grundnahrungsmitteln wie Smint, Chips Wasser und Bier.
Am späten Nachmittag waren wir auch wieder auf unserem Zimmer, um zu duschen und uns einen Plan für Torsten´s Geburtstagsessen zurechtzulegen. Sind allerdings sofort auf dem Bett eingeschlafen, was ja kein Wunder war, denn wir waren mittlerweile über 30 Stunden auf den Beinen.
Als wir um 20.30 Uhr aufwachten war dann auch Eile angesagt, denn man wollte ja noch was Anständiges zwischen die Zähne bekommen. Also duschen, umziehen und ab in den Seafood Market. Der befand sich in einer Parallelstraße zu unserem Hotel. Das konnte zu Fuß bewältigt werden. Dies war ein Gourmettempel nach unserem Geschmack, man stelle sich eine 30 Meter lange Eistheke vor, auf der alles liegt, was so im Meer Zuhause ist. Nicht umsonnst wirbt er mit dem Slogan „ if is swims-we have it“. Ausgerüstet mit einer Bedienung, welche einen Einkaufswagen vor sich her schob, lief man da entlang und ließ einpacken was man wollte. An der Kasse wurde das gewogen und bezahlt. Danach setzten wir uns an unseren Tisch, dort wurden wir vom Ober aufgesucht und Joe erklärte ihm welches Tierchen wie zubereitet werden soll. Nach 20 Minuten kamen die Speisen an den Tisch und das große Fressen konnte losgehen.