Das hat auch soweit gepasst, bis auf den Geschmack, denn sie dufteten etwas abgestanden nach Klongwasser. War aber egal, für 635 Bath war das eindeutig einfacher als selbst zu waschen.
Am Abend ließen wir uns ein Taxi rufen um zum Essen zu fahren. Wir gingen wieder in den selben Laden wie am vorigen Tag, nicht wegen der Kondome, sondern wegen dem ausgezeichneten Essen. Heute gab es Zackenbarsch hot and spicy, Ente in Pfeffersauce mit Kokosmilch und Hühnchen mit Zitronengras, dazu Reis und Gemüse. Der Preis für zwei Personen betrug 1350 Bath (ca.26 Euro) Als wir satt waren, nahmen wir uns für 50 Bath ein Tuk Tuk, das uns in unsere Bar kutschierte um noch was zu trinken. Nach zwei Bier verabschiedeten wir uns, um die Koffer zu packen und die Fahrtroute für den morgigen Tag festzulegen. 23.00 Uhr war Bettruhe angesagt.
 
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6. Tag    24.04.08     von Bangkok nach Kanchanaburi

 
Um 6.00 Uhr hieß es: Raus aus den Federn. Diesen Morgen gab es keine Zeit zu verlieren, denn auf uns wartete der Mietwagen (So dachten wir zumindest).
Also aufgestanden, gefrühstückt, Koffer zusammengepackt und um 8.00 Uhr ein Taxi zum Flugplatz bestiegen. Als wir am Airport ankamen, stellte sich heraus, dass unser Fahrer überhaupt gar nicht wusste wo die Mietwagenstation ist. Nach mehrmaligen Nachfragen fand er zwar den Weg und wir standen vor den Büros, allerdings gab es da Budget, Hertz und noch viele mehr, aber kein Sixt.
Daher wurden wir vom Taxifahrer zum Ankunftsterminal gefahren. Dort wies uns ein Polizist den Weg zum Infoschalter. Jetzt stellte sich heraus, dass Sixt überhaupt keine Station am Bangkoker Flugplatz besitzt. Nach einem Anruf beim Hauptquartier in der Innenstadt hieß es, wir sollen erst mal warten.
Diese Aktion hat uns wieder mal richtig genervt, schon wieder so eine herumtelefoniererei im Urlaub (siehe USA-Grenze vom letzten Jahr).
Irgendwann kam ein Angestellter zu uns und sagte, wir sollen doch noch 15 Minuten warten. Wieder eine halbe Stunde später stand der Wagen abfahrbereit vor uns und die Formalitäten gingen auch reibungslos vonstatten.
Nach der Autoübernahme stand das nächste Problem an, wir mussten quer durch Bangkok, d.h. chaotische Verkehrsverhältnisse, Linksverkehr und keiner von uns beiden wusste genau wo wir eigentlich hinfahren mussten. Der Mietwagenfuzzi gab uns noch einige Stichpunkte an denen wir uns an den Straßenschildern (soweit es welche gab) orientieren konnten.
Hat dann auch besser geklappt als gedacht, es wurde aber auch tunlichst vermieden von der Autobahn abzukommen denn dann wäre alles aus gewesen. Wir konnten somit halt nicht den direkten Weg einschlagen, sondern mussten einen Umweg in Kauf nehmen, aber das war egal denn alles ist besser als Bangkoker Stadtverkehr.