Sonntag 16. Juli

Auch am nächsten Morgen ernten wir noch viel Anteilnahme aber die Kamera taucht nicht auf. Die Franzosen neben uns lassen mich garnicht zum duschen gehen. Wir unterhalten uns obwohl ich eigentlich kein französisch kann und die beiden kein deutsch, irgendwie verstehen wir uns schon. Die Quintessenz lass nichts bei Franzosen unbeaufsichtigt liegen. Die Wärterin ist wieder da kann aber nicht wirklich helfen. Unsere Nachbarn würden am liebsten mit uns die anderen Zelte inspizieren, ich denke aber die Kamera ist längst vom Platz. Micha fährt nun nachdem wir wieder mal Starhilfe brauchten von den Holländern mit einem Franzosen der gut englisch spricht zur Polizei, ich warte derweil und muß mich in den Schatten verkriechen, es ist einfach zu heiß.

{{g_ads}}

Dort muß man sich erst mittels Telefonzelle anmelden um hereingelassen zu werden. Micha darf sämtliche Personalien angeben und es dauert eine Zeit. Alles recht spannend, wenn man bloß die Kamera noch hätte. Aus Fehlern lernt man, mal schauen. Als die Beiden endlich wieder da sind schenkt uns der Franzose noch eine Flasche Bordeaux als Entschuldigung, wir sind nicht alle so. Nun geht es also ohne die Kamera weiter. Wir schauen uns noch eine halbe Kirche an, die sich hier im Ort befindet, schnell ein Foto.