Wir gingen zusammen zum Essen, Fish & Chips. Joost hatte sich eine Auszeit genommen und arbeitete entweder in Island in einem Krankenhaus als Pfleger oder tourte mit dem Mountainbike um die Insel, wie jetzt gerade. Also ganz ehrlich, ich möchte bei isländischen Gegenwind nicht Radfahren, aber ich bewundere das sehr. Tja und nun ging’s ins Bett, nicht richtig erschöpft, aber angesichts der Zeit! Mein Fotoapparat geht auch wieder, gottseidank!

 

Nach dem Frühstück ging es am achten Tag bei anfangs eisigem Wind und Schneefall los Richtung Westen. Wir verabschiedeten uns von Joost, der doch tatsächlich bei diesem Wetter mit dem Fahrrad Richtung Husavik startete. Unser erster Stopp war Dimmuborgir, wir wanderten zwischen den beeindruckenden Lavaskulpturen hindurch und sparten die Spalten im Boden, die tief in die Erde führten, aus. Es war faszinierend, mit ein bißchen Fantasie sah man unglaubliche Formationen, ich verglich z.B. einen Felsen mit einem Römer ;-).

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Dimmu Borgir

 

Dimmu Borgir

Ein weiteres Highlight war die nächste Station - Godafoss. Für mich ist dies der schönste Wasserfall Islands, zumindest von denen, die ich bisher gesehen habe. In zwei Kaskaden stürzt Godafoss hinab und schimmert dabei grün und eisblau - einfach wunderschön. Seinen Namen hat der Wasserfall übrigens daher, weil nach der Christianisierung ein isländischer Gode hier seine alten Götterbilder in den Fluten versenkt hatte.

 

 

 

Godafoss

 

Godafoss