Ein schöner Tagesausflug führt zur Mitte der Welt: „Mitad del Mundo“, dem Äquatordenkmal (Metro 2 eine Station vor der Endstation raus und mit dem Bus weiter). Es gibt einmal ein großes Denkmal, an dem man sich schön vor Äquatorschildern fotografieren lassen kann, aber viel interessanter ist ein kleines Museum inmitten eines schönen Kakteengartens hinter diesem Denkmal (einmal um das Gelände herum). Hier ist angeblich der „wirkliche“ Äquator und man kann lustige Experimente machen: Nördlich des Äquators läuft das Wasser im Ausguss rechts herum in einen Eimer und einen Meter weiter, nämlich südlich des Äquators, läuft das Wasser links herum. Das liegt jeweils an der unterschiedlichen Magnetkraft der Pole, jaja. Außerdem darf man Eier auf einem Nagelkopf ausbalancieren (die bleiben stehen), mit einem langen Blasrohr schießen und man wird in die Geheimnisse der Schrumpfkopf-Herstellung eingeweiht, kann man ja immer mal gebrauchen.
 
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Nach einer Woche in Quito fuhren wir weiter mit dem Bus in 11,5 Stunden ans Meer nach Puerto Lopez in mein Spanischlern-Domizil für die 2. Woche.
 
Tja, und nach dem wunderschönen, knallblauen Himmel in Quito eine dicke Enttäuschung:
 
P.L. präsentierte sich unter grauem Himmel mit Garúa, einem feinen Nieselregen, den es nur in der Trockenzeit gibt, als Kaff mit vertrockneten, staubigen Strassen und ebensolcher Unterkunft.

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Vor lauter Schreck sind wir erstmal in den Nachbarort geflüchtet: Montanita, ein Hippieort mit Surferszene, die sich auch lecker anzuschauen in den Wellen tummelte. Dazu ein Strandspaziergang, ein Bierchen gezischt, Nachos gefuttert und zurück in P.L. erstmal die Bude mit Fotos der Lieben daheim dekoriert, leckeren Fisch für 3 US Dollar am Strand verputzt, bei einem super netten kleinen Strandlädchen mit dem Verkäufer geplaudert, seine göttlichen Milkshakes getrunken und den Ort dann doch ganz charming gefunden.