Heimreise
Die letzten Tage verbrachten wir gemütlich am Strand bevor es wieder zurück ging.
Auf dem Flughafen Caracas herrschte zu unserem Erstaunen großer Aufruhr. Überall war Guardia Nacional, Militär. Wir wurden bei der Kontrolle durch den Zoll bis ins kleinste inspiziert. Überall blickten wir in die Läufe von Maschinenpistolen. Irgendwo schnappte ich dann auf , dass die USA den Irak bombardiert hatten. So mussten wir jedes noch so kleine Messerchen abgeben. Vor uns regte sich einer unserer Landsleute ganz schrecklich über die “unverschämte Behandlung” , wie er es nannte, auf. Wir für ihren Teil war froh über die gründliche Kontrolle, denn wer geht schon gern in die Luft, wenn er nur in Einzelteilen wieder runter kommt.So verlief der Flug erst mal mit lustigem Beisammen sein, gutem Wein, und ganz gemütlich bis nach Porto. Denn bei der Tap war es damals immer sehr lustig in den Flugzeugen.
Aber , wie könnte es anders sein, das war noch nicht das Ende unserer Reise.
Müde und träge wie wir waren, saßen swir nach der Landung im Flugzeug und warteten darauf ,dass es weiterging.
Eine Stewardess kam zu unseren Plätzen , fragte verwundert warum sie besetzt seien.

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“Nein nein , kein Problem , die anderen Herrschaften können woanders sitzen”.
Also blieben wir sitzen und flogen wieder in den Süden Portugals, nach Lissabon. Das Gepäck war derweil allein auf dem Flug nach Zürich
Was aber nichts daran änderte dass wir Mitte Januar in kurzen Ärmeln und ohne Gepäck in Lissabon fest saßen.
Wir trafen einen netten jungen Mann und beschlossen zu dritt auf der großen Plaza ein paar Gläschen von dem guten Portugieser zu trinken. In der Sonne und nach ein paar Glas war es auch nicht mehr so kalt.