Unser startet dann doch Richtung Jo’burg, während unter uns das Wellblech des Flughafens wackelt. Noch beim Landeanflug auf Jo’burg gibt’s ein großes Gewitter uns wir sehen sogar einen Blitz in einem Stadtbezirk einschlagen, der daraufhin erlischt. Aber Jo’burg ist so riesig, dass das kaum auffällt. Dann müssen wir uns von unseren letzten beiden Wegbegleitern verabschieden. Für unserer Koreaner geht’s nach London und Wolfgang hat noch vor etwas Zeit in Jo’burg zu verbringen. Wir sind beide Todmüde und kaufen uns jeder noch eines unserer beliebten Cider und schlafen beim Trinken ein. Noch gerade zum Check-in werden wir wach und starten mit KLM Richtung Deutschland mit einer Unmenge an „Erlebtem“ durch… Natürlich ist unser Gepäckinhalt, als auch die Tasche nicht ohne Beschädigung angekommen und so haben wir noch etwas zu reklamieren und bekommen eine neue Tasche und sogar 50 US$ Schadensersatz - womit die Ausgaben für die Souvenirs gedeckt wären.

 

Die unbeschreiblich schöne Natur und die Sehenswürdigkeiten die es auf dieser Tour zu sehen gaben, haben uns für die „Strapazen“ mit Sicherheit mehr als entschädigt. Wäre die Tour noch länger gewesen, so sind wir uns sicher, dass es bei einigen noch mächtig geknallt hätte, was aber nicht heißen soll, dass es keinen Spaß gemacht hat. Lustigerweise werden wir Melissa - fast wie verabredet - bei unseren Urlaub in Peru im kleinen Bergdörfchen Chivay wieder treffen. Die Welt ist und bleibt eben ein Dorf…