Wir haben ein kaltes Getränk getrunken und Simon gefeiert, denn er ist die längste Strecke gefahren, die er jemals in seinem ganzen Leben zurückgelegt hat.
Nach unseren derzeitigen Informationen sind die beiden gestrigen Mitstreiter jedoch heute ziemlich tot! :)
Also jetzt mal ein kleiner Statement vom Dom:
Jungens, ich glaub mich holen se ab…!!! Bei der letzten Tour hatte ich das Gefühl, ihr wäret immer hinter mir! Die beiden, Os und Simon, die uns begleitet haben, sind jedenfalls die Gambian Karmariders und vertreten euch hier würdevoll. Es ist schön mal wieder auf Achse zu sein und durch ein, mir völlig fremdes Land, Land zu radeln. Da kommt schon eine nostalgische Stimmung auf. (Denk mal dem Tobby geht´s genau so, aber der liegt gerad aufm Bett und schnarcht/Gruß an Nils/ …Siesta bei der Bullenhitze) Angekommen in Sanyang am Beach sitzen ein paar Jungens und freuen sich, uns zu sehen!
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Aus einer Palmenlaube recken sich zwei Köpfe…hmmm sind wohl Touris wie wir. Sie begrüßen uns auf na klaaaar! DEUTSCH! Die beiden sind D Janes und laden uns auf ne Party am Strand in einem Pub am Sonntag ein, ansonsten schnaggen wir ein bisschen ;-) Das Wasser bringt zwar etwas Nässe, die Wellen machen Spaß, aber bringen keine Abkühlung (Badewannen - Temperatur). Dafür sorgen aber die kühlen Getränke im Schatten der Palmenlaube… Unterwegs gibt es immer ein großes HALLLOOOOOO von den Kindern und wir winken zurück.
Ich hab übrigens meine Hupe wieder angeschraubt und hup auch mal gern etwas rum. Was recht witzig ist, denn diese Hupe wird hier von den Fischverkäufern genutzt, auch Jallo Jallo genannt! Ich bin also Jetzt der Jallo Man! HAHAHAHA Manch Gambianer/in hat schon recht enttäuscht geschaut, wenn er/sie vor die Tür gerannt kam und Fisch kaufen wollte.
Weiße werden hier von den Kindern immer Tubap gerufen…Tobias is Tubap and I´m Onebap!
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Ich denk mal, dass euch die Bilder einen Eindruck geben können.
Nachdem wir nun unsere ersten Fahrradversuche hinter uns haben, sind wir hier voll im Urlaubsfeeling gelandet. Ich muss für mich feststellen, dass es doch etwas dauert, wirklichen Abstand vom Alltag in Deutschland hin zubekommen. Es ist für mich eine großartige Sache, mit den Freunden (Silas und der „Stupid Donkey Crew“) vom Tobby durch die Gegend zu ziehen und einfach mal das Leben hier mit zu bekommen. Wir sitzen gern im Mini Market (eine als Verkaufsladen getarnte „Kneipe“) rum und haben viele Spaß mit den anderen Besuchern. Anscheinend haben wir den gleichen Humor und lachen viel. Über diese „Kneipe“ könnte man wirkliche eine gute Geschichte schreiben, sie bildet sozusagen ein kleines gesellschaftliche Zentrum, hier kommen viele Leute zusammen und es gibt eine Menge Geschichten zu erzählen.